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Offizieller Start der Frühkartoffelernte im Südwesten mit Kür der neuen Markenbotschafter für Pfälzer Grumbeere 2023/24

Zum offiziellen Start der Frühkartoffelernte im Südwesten erhält der DEHOGA Rheinland-Pfalz – als Sprachrohr für das Gastgewerbe im Land – die Auszeichnung Markenbotschafter für Pfälzer Grumbeere 2023/24 verliehen. Als erste Amtshandlung geht es zuvor auf den Kartoffelroder.

Foto © EZG "Pfälzer Grumbeere"
Auf der Rodemaschine stehen neben Hartmut Magin und Gereon Haumann das DEHOGA Präsidiumsmitglied Stefan Klinck sowie der Vize-Präsident Lothar Weinand. Foto © EZG "Pfälzer Grumbeere"

In Begleitung einer Auswahl Gastronomen erntet heute der Präsident des DEHOGA Landesverbands, Gereon Haumann, den ersten Doppelzentner „Pfälzer Frühkartoffeln“ der neuen Saison.

Foto © EZG "Pfälzer Grumbeere"
Mit der Auszeichnung als Markenbotschafter sagen die 265 Kartoffelproduzenten im Südwesten, dem Gastgewerbe im Land ein DANKE mit Herz für die Leistungen in herausfordernden Zeiten. Nach der offiziellen Ernte des ersten Doppelzentners auf dem Kartoffelacker von EZG-Mitglied Ralf Pinno nahm der Präsident des DEHOGA Rheinland-Pfalz, Gereon Haumann, die Urkunde entgegen. Der Vorstand der EZG „Pfälzer Grumbeere“ (von links: Markus Frank, Hartmut Magin und Johannes Zehfuß) waren die ersten Gratulanten. Foto © EZG "Pfälzer Grumbeere"

„Pfälzer Grumbeere“ sind sehr eng mit der Gastronomie und Hotellerie im Land verwachsen

Da der Erfolg von „Pfälzer Grumbeere“ – als Grundnahrungsmittel und Markenzeichen für Genuss –traditionell sehr eng mit der vitalen Gastronomie und Hotellerie im Land verbunden ist, möchten die 265 aktiven Erzeuger von „Pfälzer Grumbeere“ mit der Botschafter-Kür ein großes DANKESCHÖN sagen. Hartmut Magin, Vorsitzender der Erzeugergemeinschaft „Pfälzer Grumbeere“ sagt: „Wir zeichnen die Helden der Krisenjahre aus, denn das Gastgewerbe in Rheinland-Pfalz hat sich nicht nur gegen Pandemie und Lockdown gestemmt. Auch aktuell, in Zeiten hoher Inflationsraten, beweist die gesamte Branche Herz und Leidenschaft und leistet einen großartigen Beitrag, damit unsere vielfältige Ess- und Genusskultur – und mit dieser auch zahlreiche Arbeitsplätze – erhalten bleiben!“

Gastgewerbe nutzt das „enorme Genusspotenzial“ des regionalen Wahrzeichens aktiv

Der Präsident des DEHOGA Rheinland-Pfalz, Gereon Haumann, erklärt: „Wir sind sehr stolz, dass das Gastgewerbe im Land sich ab sofort als Markenbotschafter für eines der regionalen Wahrzeichen mit enormem Genusspotenzial engagieren darf. Dass die ersten Frühkartoffeln aus deutschem Anbau traditionell ,Pfälzer Frühkartoffeln‘ sind, wissen und nutzen viele Gastroprofis natürlich, um mit passenden Kartoffelgerichten gekonnt Punkte bei den Gästen und Genießern zu sammeln!“

Die Vorfreude der Fans steigt, denn die bundesweite Vermarktung beginnt ab dieser Woche

Wegen ihres besonderen Geschmacks und der zarten Schale gelten Frühkartoffeln aus der Pfalz und den angrenzenden Regionen in Rheinhessen als besondere Delikatesse. Fans und Liebhaber aus ganz Deutschland müssen nicht länger warten: Ab dieser Woche werden die ersten „Pfälzer Grumbeere“ der neuen Saison wieder bundesweit in den Supermärkten erhältlich sein. Dank der klimatischen Vorteile, der hervorragenden Böden und der Spezialisierung der Erzeuger können die ersten Annabelle und Berber der neuen Saison – im Vergleich zu anderen heimischen Anbauregionen – in der Pfalz bis zu drei Wochen früher geerntet werden.

Foto © EZG "Pfälzer Grumbeere"
Foto © EZG "Pfälzer Grumbeere"

Erntevorsprung im größten zusammenhängenden Frühkartoffel-Anbaugebiet ist hart erarbeitet

Der Erntevorsprung wurde hart erarbeitet. Damit die 265 aktiven Kartoffelproduzenten im Südwesten den Handel und die bundesweiten Verbraucher mit Frische und Top-Qualität beliefern können, mussten sie im größten zusammenhängenden Frühkartoffel-Anbaugebiet Deutschlands einige Herausforderungen bestehen. Hartmut Magin: „Trotz der zeitweise ungewöhnlich kalten Witterung im März liegen wir mit der Haupternte zur Freude unserer Partner im Lebensmittelhandel (LEH) wieder voll im Plan!“

Zentrale Lage der Pfalz und eine moderne Frischelogistik garantieren nachhaltigen Genuss

Wegen der zentralen Lage der Pfalz landen die Frische-Botschafter besonders nachhaltig auf dem Tisch der bundesweiten Genießer! Einen wichtigen Beitrag leisten die Abpackbetriebe vor Ort in der Region. Hartmut Maginsagt: „Unsere herrlich gewachsenen Bestände auf den Äckern bringen wir im Team mit den Abpackbetrieben ins Netz. Von dort geht es auf kürzestem Weg weiter zu unseren Partnern im LEH. Jetzt sind die Fans und Liebhaber der ,Pfälzer Grumbeere‘ gefragt. Sie müssen nur noch im Supermarkt zugreifen.“

Positives Signal für Verbraucher: Preisniveau für heimische Frühkartoffeln liegt auf Vorjahresniveau

Bis zum offiziellen Abschluss der Frühkartoffelsaison am 10. August werden schätzungsweise 90.000 bis 100.000 Tonnen Frühkartoffeln im Südwesten geerntet. Ein erfreuliches Signal für die Verbraucher lautet: Die traditionell ersten Frühkartoffeln aus deutschem Anbau bleiben ein gesundes und bezahlbares Grundnahrungsmittel. Wie ein erster Preisvergleich zeigt, liegen die aktuellen Verbraucherpreise für ein Kilo „Pfälzer Frühkartoffeln“ in den Hofläden in der Region auf dem Preisniveau des letzten Jahres.

Als Gegenleistung für den Arbeitseinsatz bei der Rode spendet die Erzeugergemeinschaft „Pfälzer Grumbeere“ 1.000 Euro. In diesem Jahr gehen jeweils 500 Euro an die „Europa Miniköche gemeinnützige GmbH“ sowie an den DEHOGA Hilfsfonds Naturkatastrophen e.V.

www.pfaelzer-grumbeere.de

Quelle: EZG "Pfälzer Grumbeere"

Veröffentlichungsdatum: 13. Juni 2023