Die jüngsten Regenfälle im Norden von Extremadura haben zu dem Verlust von etwa 80 % der Kirschproduktion des Jerta-Tals (Valle del Jerte) und einigen umliegenden Regionen geführt, was für die Erzeuger in der Region eine „totale Katastrophe“ darstellt. Dies geht aus Aussagen des Genossenschaftsverbandes des Jerte-Tals hervor, die dem spanischen Fernsehen übermittelt wurden.


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Bisher sind zwischen 18 und 20 Millionen Kilo Kirschen verloren gegangen, doch der Schaden könnte weiter zunehmen, sagt der Präsident des D.O.P Cereza del Jerte, José Antonio Tierno

Den Aussagen zufolge erstellen sie gerade ein Kataster über den Stand der Dinge, aber vorerst wird mit einem „Verlust von bis zu 80 % der gesamten nördlichen Zone gerechnet, der zwischen 50 und 60 Millionen Kilo Kirschen entspricht“. Sie fügten hinzu, dass die Verluste zunächst auf 100 bis 120 Millionen EUR geschätzt würden.

Quelle: D.O.P Cereza del Jerte

Veröffentlichungsdatum: 09. Juni 2023