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BLE-Marktbericht KW 21: Einheimische Erdbeeren dominierten klar erkennbar das Geschehen

Niederländische Offerten folgten von der Bedeutung her. Partien aus Griechenland, Polen, Belgien, Italien und Spanien trafen nur punktuell ein und hatten allesamt lediglich ergänzenden Charakter.

Bildquelle: Shutterstock.com Erdbeeren
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Die Anlieferungen aus dem Inland und jetzt aus dem Freiland wuchsen augenscheinlich an. Die Nachfrage konnte damit nicht immer Schritt halten. Die Händler erhöhten zum Wochenbeginn ihre Aufrufe verschiedentlich, sie waren anschließend aber oftmals zu einer sukzessiven Rücknahme ihrer bisherigen Forderungen gezwungen, wenn sie größere Überhänge vermeiden wollten. Doch selbst mit den gewährten Vergünstigungen konnten Bestände nicht immer vermieden werden.

In Hamburg wurden Partien aus dem Westen und Süden Deutschlands abgeladen, die infolge schlechter regionaler Witterungsbedingungen während des Wachstums zum Teil bereits mit konditionellen Problemen auf dem Markt eintrafen. Diese beeinträchtigten den Umschlag regulärer Ware, sodass die Verkäufer die Erzeugnisse zuweilen auch unter Notiz abgeben mussten. Köln berichtete von leichten Verteuerungen zum Wochenbeginn, die aufgrund ausgedehnter Zufuhren letztlich aber nicht gehalten werden konnten.


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Mit freundlicher Genehmigung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) dürfen wir diesen Text auf der Website zur Verfügung stellen (Menüpunkt "BLE MARKT- UND PREISBERICHT").

Quelle: BLE-Marktbericht KW 21/ 23
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Veröffentlichungsdatum: 01. Juni 2023