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Neue Handelsvereinbarungen öffnen neue Märkte für afrikanische Früchte

Südafrikanisches Kernobst kann in den kommenden Jahren dank zwei neuer Handelsabkommen Zugang zu neuen Märkten bekommen. Deweil wurde jedoch ein neuer Zoll für Früchte in Ostafrika eingeführt. Das teilt ein Artikel von Hortgro mit, das mit Wolfe Braud, Geschäftsführer von Agbiz Fruitdesk, sprach.

Bildquelle: Shutterstock.com Zitrus
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Die neuen Handelsvereinbarungen öffnen neue Märkte für afrikanisches Obst und neue Zölle für Früchte in Ostafrika. Der Handel mit anderen afrikanischen Ländern war wegen der Logistik, Regierungsführung und komplexen Grenzkontrollanforderungen in der Vergangenheit schwierig. Allerdings haben diese Länder bedeutendes Potential für südafrikanische Exporteure.

Wenn die zwei schwergewichtigen afrikanischen Handelsabkommen sich aktuell dem Abschluss nähern, können Probleme und Barrieren für den Handel angegangen werden, südafrikanische Unternehmen könnten von einem größeren Spielfeld profitieren. Diese Handelsvereinbarungen sind das African Continental Free Trade Agreement (AfCFTA) und das Tripartite Free Trade Agreement (TFTA). Wenngleich sie in den finalen Stadien sind, ist noch keines der Abkommen funktional. Es wird erwartet, dass der zollfreie Handel erst 2023 oder Anfang 2024 beginnen wird.
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Quelle: Hortgro

Veröffentlichungsdatum: 08. September 2022