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Hapag-Lloyd mit außergewöhnlich starkem Jahresauftakt im ersten Quartal

Hapag-Lloyd hat sein Ergebnis gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert. Die Transportmenge ist auf Vorjahresniveau, der Ausblick auf Basis des aktuellen Geschäftsverlaufs angehoben. Hapag-Lloyd hat das erste Quartal 2022 mit einem EBITDA in Höhe von 5,3 Milliarden US-Dollar (4,7 Milliarden Euro) abgeschlossen. Das EBIT wuchs auf 4,8 Milliarden US-Dollar (4,3 Milliarden Euro). Das Konzernergebnis verbesserte sich auf 4,7 Milliarden US-Dollar (4,2 Milliarden Euro).


Foto © Hapag-Lloyd

Die Umsätze erhöhten sich im ersten Quartal 2022 auf 9,0 Milliarden US-Dollar (8,0 Milliarden Euro), insbesondere durch eine deutlich höhere durchschnittliche Frachtrate von 2.774 USD/TEU (Q1 2021: 1.509 USD/TEU) und einen stärkeren US-Dollar.

Nach wie vor sind zahlreiche Häfen verstopft und Hinterlandinfrastrukturen überlastet. Damit verbunden sind längere Umlaufzeiten für Schiffe und Container. Insgesamt lag die Transportmenge mit 3,0 Millionen TEU auf dem Niveau des Vorjahresquartals. Belastet wurde das Ergebnis durch deutlich steigende Aufwendungen für das Containerhandling und einen um rund 60 Prozent höheren durchschnittlichen Bunkerverbrauchspreis. Dieser lag im ersten Quartal bei 613 USD/t (Q1 2021: 384 USD/t).

Auf Basis des aktuellen Geschäftsverlaufs wird auch das zweite Quartal über den bisherigen Erwartungen liegen. Der Vorstand der Hapag-Lloyd AG hat vor diesem Hintergrund am 28. April die Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr angehoben. Für 2022 wird ein EBITDA in der Bandbreite von 14,5 bis 16,5 Milliarden US-Dollar (13,6 bis 15,5 Milliarden Euro) und ein EBIT in der Bandbreite von 12,5 bis 14,5 Milliarden US-Dollar (11,7 bis 13,6 Milliarden Euro) erwartet. Durch die andauernde COVID-19-Pandemie sowie den Krieg in der Ukraine ist die Prognose jedoch mit erheblichen Unsicherheiten behaftet.

Lesen Sie hier den ganzen Bericht.

Quelle: Hapag-Lloyd

Veröffentlichungsdatum: 13. Mai 2022