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Infarm und Bünting erweitern Kooperation

Infarm, das weltweit am schnellsten wachsende Urban-Farming-Unternehmen, das bereits mit 50 % der weltweit größten Lebensmittelhändler zusammenarbeitet, erweitert sein Netzwerk. Infarms lokale und frische Produkte sind ab sofort in allen Combi und famila Supermärkten im Nordwesten Deutschlands verfügbar.

Foto © Infarm
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Die bereits bestehende Partnerschaft mit der Bünting Unternehmensgruppe und ihren stationären Vertriebskanälen Combi und famila-Nordwest erreicht nun die nächste Stufe. Bislang waren ausgewählte Combi und famila Märkte mit vertikalen Farmen von Infarm ausgestattet. Ab sofort beliefert Infarm alle Combi und Famila Märkte im Nordwesten Deutschlands direkt mit frischen Kräutern oder stattet sie mit einer vertikalen Farm aus. An einigen Standorten sind zudem Salate von Infarm verfügbar. Alle Infarm Produkte wachsen ganz ohne chemische Pestizide.

Foto © InfarmDie rund 200 Combi und Famila Filialen der Bünting Unternehmensgruppe versorgen die Regionen zwischen der niedersächsischen Nordseeküste und dem Münsterland, von der niederländischen Grenze im Westen bis nach Ostwestfalen-Lippe im Süden. Infarm erweitert damit sein Netzwerk erheblich und ist somit deutschlandweit in über 1000 Geschäften zu finden.

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“Die Hybrid-Partnerschaft mit Bünting zeigt uns bei Infarm, dass nicht nur unsere Farmen in den Supermärkten gefragt sind um frische, nahrhafte Erzeugnisse für die Verbraucher zugänglich zu machen. Durch die direkte Belieferung aus unseren modularen Growing Centern können wir uns noch besser an die Nachfrage unserer Handelspartner anpassen. Infarms modularer Ansatz bedeutet, dass sich die Farmen problemlos in die vorhandene Infrastruktur integrieren lassen. Sie sind in nur sechs Wochen aufgebaut und betriebsbereit und lassen sich in ihrem Ertrag an die Marktnachfrage anpassen”, so Andreas Berg, Regional Sales Manager DACH bei Infarm.

Die Farming Units in den Infarm Growing Centern haben eine Höhe von bis zu 18 Metern und benötigen eine Grundfläche von 25 m2. Sie erzielen das Äquivalent von bis zu 10.000 m2 Ackerland und sind bis zu 400-mal ertragreicher als die bodenbasierte Landwirtschaft.

Im Vergleich zur traditionellen Landwirtschaft verbrauchen alle Farmen von Infarm 95 % weniger Wasser, reduzieren den Transport um 90 % und verzichten komplett auf den Einsatz von chemischen Pestiziden. Das gesamte Infarm-Netzwerk ist mit einem zentralen Farm-Brain verbunden, das während der gesamten Wachstumsphase einer Pflanze mehr als 50.000 Datenpunkte zu Umweltbedingungen, Wachstumsrate, Farbe und Gesundheit der Pflanze sammelt. Bis heute hat Infarm im gesamten Netzwerk mehr als mehrere Milliarden Datenpunkte gesammelt, die es dem Unternehmen ermöglichen, Ertrag, Qualität, Geschmack und Nährwert der Produkte kontinuierlich zu verbessern.

Das Ziel von Infarm ist es, bis 2025 in über 100 Städten in 25 Ländern mit Growing Centern vertreten zu sein. Die Expansionsstrategie unterstützt Infarms Mission, Städten dabei zu helfen, in ihrer Lebensmittelproduktion eigenständiger zu werden und die Umwelt dabei zu entlasten. Bis heute hat das Infarm-Netzwerk mehr als 40 Millionen Liter Wasser und 60.000 m2 Land eingespart.

Quelle: Infarm

 

Veröffentlichungsdatum: 09. Juli 2021