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Plastik und Wasser einsparen mit Bio-Blaubeeren von Eosta

Die Beliebtheit von Blaubeeren ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen – und damit auch die Mengen an Plastikschalen, in denen die Beeren zumeist im Handel landen. Genau das ist ein Dorn im Auge des niederländischen Bio-Distributeurs Eosta, der deshalb drei kunststofffreie Verpackungsalternativen für Blaubeeren im Angebot hat. Lassen Sie uns die Beeren plastikfrei machen – und biologisch, denn das spart jede Menge Wasser ein.

Foto © Eosta
Foto © Eosta

Paul Hendriks ist Eostas Verpackungsmanager und hat bereits mit Natural Branding (Laserbeschriftung von Obst und Gemüse), Kartons aus Zuckerrohrfaser und zahllosen anderen Verpackungsinnovationen von sich reden gemacht. Gerade arbeitet er daran, die Blaubeeren zukunftstauglich zu machen: „Gar nicht zu verpacken ist die nachhaltigste Verpackung“, ist Hendriks überzeugt. Für die Bio-Beeren hat er dennoch drei plastikfreie Verpackungsoptionen in petto.

Wasser sparen

Die kleinen runden Beeren stehen nicht nur wegen ihrer Kunststoffverpackung in der Kritik, sondern auch für den Wasserverbrauch beim Anbau. Denn das Wasser, das hierfür z.B. in den Anbaugebieten Südspaniens verwendet wird, fehlt anderswo: nämlich im Nationalpark Coto de Donaña (Tagesschau). Mit den „Zählern“, die Eosta allen interessierten Handelspartnern zur Verfügung stellt, können Verbraucher schnell und klar erkennen: Bio-Blaubeeren schneiden beim Wasserverbrauch deutlich besser ab. Aus Berechnungen von Soil & More Impacts geht hervor, dass die Bio-Blaubeeren von Eosta 4,7 Liter pro Kilo Frucht weniger Wasser verbrauchen als herkömmlich kultivierte Beeren. Mit allen Beeren, die Eosta jährlich importiert, werden somit 2,3 Millionen Liter Wasser eingespart.

Beeren ohne Plastik, Teil 1: Karton aus Zuckerrohrfaser

Warum Plastik, wenn es auch ohne geht? Eosta hat kleine Kartons aus Zuckerrohrfaser im Angebot, einem Produktionsreststoff aus der Zuckerindustrie. Hinein passen 200g oder 250g Blaubeeren. Ein Gebinde enthält genau 8 kleine Kartons – und das sieht auch noch toll aus!

Beeren ohne Plastik, Teil 2: der Shaker

Eosta hat zwei Arten von Shakern im Programm, ebenfalls aus Zuckerrohrfaser hergestellt. Ein Shaker ist komplett plastikfrei, der andere Shaker hat ein Fenster aus Bio-Kunststoff. Diese Verpackung eignet sich auch gut für den „To go“-Einsatz.

Foto © Eosta
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Beeren ohne Plastik, Teil 3: die radikale Lösung

Warum verpacken, wenn es gar keine Verpackung braucht? Eostas umweltbewussteste Kunden kaufen ihre Bio-Beeren lose ein – und bieten sie auch genau so wieder im Laden an. Die Verbraucher füllen ihre Beeren selbst ab, beispielsweise in Papiertüten.

Manolo und Alejandro

Wollen Sie mehr wissen über unsere Bio-Blaubeeren? Dann besuchen Sie unsere Bio-Beerenbauern Manolo und Alejandro, die ihre Beeren mit Regenwasser bewässern.

www.eosta.de

Quelle: Eosta

Veröffentlichungsdatum: 14. Juni 2021