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BayWa trotzt der Corona-Krise und legt 2020 deutlich zu - Positive Entwicklung in Geschäftsfeld Global Produce

Die BayWa AG, München, hat ihre Jahresziele im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie deutlich übertroffen: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel mit 215,2 Mio. Euro (Vorjahr: 188,4 Mio. Euro) erheblich besser aus als geplant. Alle Segmente trugen zu dieser erfolgreichen Entwicklung bei, einige Geschäftsfelder erzielten neue Rekordmarken. Beim Umsatz gab es, wie erwartet, einen moderaten Anstieg auf 17,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 17,1 Mrd. Euro). Geplant ist, die Dividende für 2020 um 0,05 Euro auf 1,00 Euro je Aktie anzuheben.


Apfelernte. Foto © BayWa

Mit einem um 31 Prozent höheren Obstabsatz als im Vorjahr entwickelte sich das Geschäftsfeld Global Produce sehr erfolgreich. Höhere Preise bei besseren Fruchtqualitäten und weniger Importdruck aus anderen Anbauländern begünstigten das inländische Kernobstgeschäft. Die neuseeländische Beteiligung T&G Global profitierte von einer überdurchschnittlichen Ernte, guten Fruchtqualitäten und einem starken Export zu Beginn der Apfelsaison im Frühjahr 2020. In der aktuellen Vermarktungssaison wird indes das Volumen von Früchten höherer Qualität kleiner ausfallen als im Vorjahr. Unwetter zu Jahresbeginn in Neuseeland haben vor allem bei Äpfeln und Sommerfrüchten Hagelschäden verursacht.

Für eine Fortsetzung der erfolgreichen Entwicklung im Geschäftsfeld Global Produce spricht die hohe Nachfrage der Verbraucher nach gesundheitsfördernder Nahrung sowie bei T&G Global ein verbesserter Produktmix für den besonders attraktiven asiatischen Markt. Zum Ergebnis erstmals wieder beitragen wird auch die Al Dahra BayWa Agriculture LCC in den Vereinigten Arabischen Emiraten: Nach der Zerstörung des Klimagewächshauses durch eine Naturkatastrophe im Januar 2020 wurde es im Laufe des Berichtsjahres wieder aufgebaut. Die ersten Tomaten der neuen Saison werden ab April geerntet.


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Quelle: BayWa

Veröffentlichungsdatum: 29. März 2021