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BASF-Gruppe: Umsatz sinkt im 2. Quartal aufgrund geringerer Nachfrage infolge der Corona-Pandemie

Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie haben sich auf die BASF-Gruppe im zweiten Quartal 2020 wie erwartet deutlich stärker ausgewirkt als im ersten Quartal dieses Jahres. Die Umsatz war 12,7 Milliarden Euro (minus 12 %), vor allem aufgrund eines geringeren Absatzes infolge der Lockdowns, heißt es in einer Mitteilung.

Büro- und Konferenzgebäude Standort Ludwigshafen 2018 Quelle: BASF SE
Büro- und Konferenzgebäude Standort Ludwigshafen. Quelle: BASF SE

Die Kundenindustrien waren dabei in unterschiedlichem Maße betroffen: Besonders der Nachfrageeinbruch aus der Automobilindustrie belastete BASF, während die Nachfrage aus der Wasch- und Reinigungsmittelindustrie sowie der Lebensmittelindustrie stabil war. An allen wichtigen Standorten weltweit konnte BASF die Produktion fortführen.

Konkrete Aussagen zur Umsatz- und Ergebnisentwicklung 2020 lassen sich weiterhin nicht treffen

„Nach wie vor ist die Corona-Pandemie eine große Herausforderung für uns alle“, sagte BASF-Vorstandsvorsitzender Dr. Martin Brudermüller, der gemeinsam mit Finanzvorstand Dr. Hans-Ulrich Engel die Zahlen des zweiten Quartals vorstellte.

Im Segment Agricultural Solutions ging der Umsatz verglichen mit dem zweiten Quartal 2019 leicht auf rund 1,8 Milliarden Euro zurück. Dies war vor allem zurückzuführen auf negative Währungseffekte, insbesondere in der Region Südamerika, Afrika, Naher Osten. Höhere Mengen, in allen Regionen außer Euro­pa, sowie ein höheres Preisniveau wirkten umsatzsteigernd.

Sie finden die ausführliche Meldung im Internet unter www.basf.com/

Quelle: BASF SE

Veröffentlichungsdatum: 31. Juli 2020