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Vorsitzende der REO Veiling meldet für 2023 einen Rekordumsatz

Die REO Veiling (Auktion) nahm ihre übliche Tradition einer Neujahrsansprache ihres Vorsitzenden an dem ersten Auktionstag des neuen Jahres wieder auf. Vor Beginn der Auktion überbrachte die Vorsitzende, Rita Demaré, den Anwesenden in dem gut gefüllten Auktionssaal eine Neujahrsbotschaft.

Vorsitzende, Rita Demaré Foto © REO Veiling
REO Veiling Vorsitzende, Rita Demaré. Foto © REO Veiling

Trotz der schwierigen Wetterbedingungen erzielte die REO Veiling in dem vergangenen Jahr einen Rekordumsatz von 238,9 Millionen EUR. Das sind fast 20 Millionen EUR mehr im Vergleich zu dem bisherigen Rekord aus dem Jahr 2021. Der neue Rekordbetrag wurde trotz eines Rückgangs der Zahl der Verpackungseinheiten um 3 % oder 1,3 Millionen Packungen erreicht, gab sie bekannt.

Foto © REO Veiling
Foto © REO Veiling

Tomaten bleiben das wichtigste REO-Produkt gemessen an dem Jahresumsatz. Sie brachten der REO Veiling 50,6 Millionen Euro oder rund ein Viertel des gesamten Jahresumsatzes in dem Jahr 2023. Lauch liegt auf Platz zwei und Chicorée verdrängte Erdbeeren zum Jahresende ganz von dem dritten Platz. Werden die 10 wichtigsten REO-Produkte addiert, ergibt sich in dem Jahr 2023 ein Gesamtjahresumsatz von mehr als 197 Millionen EUR. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die REO Veiling ihre „kleineren“ und Nischenprodukte aufgeben wird. Im Gegenteil sei man weiterhin bestrebt, den Käufern eine breite und vielfältige Produktpalette zu bieten, um weiterhin eine reibungslose und effiziente Versorgung an ein und derselben Adresse anzubieten, sagte sie unter anderem.

Sie fuhr fort, dass das Angebot das Gegenteil der Marktnachfrage sei. Aufgrund der Normalisierung der Energiepreise werden bis Ende dieses Monats wieder reichlich REO-Tomaten verfügbar sein. Denn während die Tomatenerzeuger in dem vergangenen Winter nicht für Beleuchtung gesorgt haben, ist dies jetzt der Fall.

Foto © REO Veiling
Foto © REO Veiling

Die Angebotsmenge des Freilandanbaus wird teilweise von dem belgischen Wetter bestimmt. Nach dem außergewöhnlich milden Monat Oktober fällt es den Freilanderzeugern aufgrund des starken Regens sehr schwer zu ernten. Die Mitarbeiter der REO arbeiten hart daran sicherzustellen, dass die Versorgung mit frischem Obst und Gemüse so normal wie möglich ist.

Demaré wies auch darauf hin, dass die REO an der Fortsetzung ihres Prozesses „Mission – Vision – Strategie“ festhalten wird, der intern den Arbeitstitel „REO 2.0“ erhalten hat. „Die REO Veiling garantiert ihren Kooperationspartnern eine nachhaltige Zukunft durch die Bündelung und Vermarktung ihres breiten Angebots an frischem Obst und Gemüse“, heißt es.
www.reo.be

Quelle: REO Veiling - Foto's www.facebook.com

 

Veröffentlichungsdatum: 08. Januar 2024