Hawaiianische Zitronen und Limetten haben eine große Hürde für den internationalen Handel genommen. Neue Untersuchungsergebnisse des Landwirtschaftsforschungsdienstes (ARS) des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) zeigen, dass kommerziell erhältliche, unbeschädigte „Lisboa“-Zitronen und „Persische/Tahití“-Limetten aus Maui keine Wirte für drei quarantänerelevante Fruchtfliegenarten sind: die Mittelmeerfliege, die Orientalische Fliege und die Melonenfliege, berichtet Fructidor.com.
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Die Ergebnisse basieren auf jahrelangen Laboruntersuchungen, Käfigtests im Freiland und groß angelegten Inspektionen. In einer fachbegutachteten Studie wurden über 58.000 geerntete „Lisboa“-Zitronen sechs Wochen lang beobachtet, ohne dass eine einzige Larve oder Puppe schlüpfte. Ähnliche Ergebnisse bestätigten, dass nur beschädigte Früchte ein signifikantes Risiko darstellen, während intakte Früchte ein vernachlässigbares Risiko bedeuten.
Da die USDA-Labore in Georgia und Kalifornien die Forschung unterstützen, könnten Mauis Zitruserzeuger dem Versand größerer Mengen über die Inseln hinaus und der Erschließung neuer internationaler Märkte einen Schritt näher kommen.
Quelle: Fructidor.com
Veröffentlichungsdatum: 08. September 2025