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BLE-Marktbericht KW 26/25 - Kirschen

Preise aller Herkünfte fielen relativ hoch aus, kein Abbruch an der Nachfrage

Einheimische Früchte herrschten vor; die Anlieferungen gewannen nochmals an Intensität. Spanische Abladungen folgten von der Bedeutung her und hatten sich ebenfalls intensiviert. 


Bildquelle: Pexels

Türkische Importe spielten hier und da noch eine gewichtige Rolle, während italienische, französische, griechische und belgische Zufuhren nur einen ergänzenden Charakter innehatten. Türkische Ware war in diesem Jahr aufgrund eines massiven Frosteinbruchs im April weniger präsent. 

Aus der Republik Moldau sowie aus der Slowakei flossen sehr geringe Mengen zu, die in Frankfurt zwischen 6,- und 8,- € je kg kosteten. 

Bei dieser Fülle an Herkünften und Offerten war klar, dass die Kundenwünsche nicht immer erfüllt wurden: Zu kleine Früchte, die man nur über einen niedrigen Preis platzieren konnte sowie geschmacklich wenig ansprechende Partien sorgten oft für einen langsamen Umschlag.

Einheimische und belgische Produkte überzeugten in der Regel hinsichtlich ihrer organoleptischen Eigenschaften. Das Interesse zeigte sich durchaus freundlich, insbesondere zum Wochenende hin verbesserten sich die Unterbringungsmöglichkeiten. 

Infolge der ausgeweiteten Verfügbarkeit waren die Händler jedoch an manchen Plätzen zu Vergünstigungen gezwungen. Trotzdem verharrten die Bewertungen insgesamt durchaus stabil. 

Nicht zuletzt durch die geringen und letztlich hochpreisigen türkischen Importe fielen die Preise aller Herkünfte auch relativ hoch aus, was der Nachfrage aber keinen Abbruch tat.

Weitere und detaillierte Informationen zu Marktberichten finden Sie über unseren Menüpunkt BLE MARKT- UND PREISBERICHT.

Mit freundlicher Genehmigung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) dürfen wir diesen Text auf der Webseite zur Verfügung stellen. (Menüpunkt "BLE MARKT- UND PREISBERICHT").

 
Quelle: BLE-Marktbericht KW 26/25
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Veröffentlichungsdatum: 03. Juli 2025