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So wachsen die Schweizer Erdbeeren

Knapp 470 Hektaren beträgt die Erdbeerenanbaufläche in der Schweiz 2025. Während der Haupterntezeit – von Mitte Mai bis Mitte Juni – rechnet der Schweizer Obstverband mit 900 bis 1’100 Tonnen pro Woche.

Insgesamt erwartet man eine Ernte von rund 7’500 Tonnen, berichtet der Landwirtschaftliche Informationsdienst (LID).


Infografik © LID

Insgesamt beträgt die Erdbeerenanbaufläche im Jahr 2025 469,2 Hektaren – das sind rund 20 Hektaren weniger als letztes Jahr. Die Anbaufläche bei biologisch angebauten Erdbeeren geht um gut 14 Prozent auf 37 Hektaren zurück.


Infografik © LID

Während der Haupterntezeit von Mitte Mai bis Mitte Juni ernten die Schweizer Erdbeerproduzentinnen und -produzenten jeweils rund 900 bis 1’100 Tonnen pro Woche. Dieses Jahr erwartet der Schweizer Obstverband erwartet eine gute Erntemenge von rund 7’500 Tonnen.


* Schätzung des Schweizer Obstverbands. (Infografik © LID)

Die meisten Erdbeeren in der Schweiz sind einjährig, das heisst dass jedes Jahr neue Pflanzen anschafft werden müssen. Der Vorteil davon ist ein geringer Krankheitsbefall. Bei den zweijährigen Kulturen werden sie jedes zweite Jahr ausgewechselt.

Bei den Flachkulturen werden die Erdbeeren auf dem Feld angepflanzt, ohne einen Damm zu formen.  Bei den Dammkulturen wachsen die Erdbeeren auf einem angehäuften Erdhaufen. Dieser schützt die Pflanze unter anderem vor Wurzelkrankheiten, weil das Wasser besser ablaufen kann.

Bei den Substratkulturen wachsen die Erdbeeren in Schalen mit Substrat. Damit besteht eine grössere Variabilität beim Standort.

 

Quelle: LID

Veröffentlichungsdatum: 19. Mai 2025