Zwischen Januar und Dezember 2024 stiegen Perus Exporte der Acai-Beere um 149,6 % auf 313,1 Tonnen, wie Fructidor.com gestützt auf peruanische Medienberichte mitteilt.
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In dem genannten Zeitraum erreichte die Amazonasfrucht 17 Länder, wobei Chile mit 68 % der Lieferungen das Hauptzielland war, gefolgt von den USA mit 13,6 %. Der Rest verteilte sich auf 15 weitere Märkte.
Die Acai-Frucht, deren Anbau in Regionen wie Loreto, San Martin, Ucayali und Madre de Dios erfolgt, wird international geschätzt. Obwohl nur 10 % der Frucht (ihr Fruchtfleisch) konsumiert werden, ist die Nachfrage stetig gestiegen.
Der Acai-Anbau hat das Potenzial, lokale Entwicklung zu fördern, steht jedoch vor Herausforderungen wie der fehlenden Transportinfrastruktur, die den Vertrieb aufgrund der hohen Verderblichkeit erschwert.
In den letzten vier Jahren sind die Acai-Exporte jährlich um durchschnittlich 213,7 % gestiegen und dieser Trend dürfte sich fortsetzen.
Quelle: Fructidor.com, Agraria.pe
Veröffentlichungsdatum: 05. Mai 2025