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Lebensmittelkette rückt zusammen

Kurswechsel in der Agrar- und Ernährungspolitik gefordert

Landwirtschaft, Ernährungsindustrie und Lebensmittelhandel rücken zusammen und betonen den Schulterschluss in der Lebensmittelkette.

Anlässlich des Berliner Gesprächs fordern Vertreter der drei Branchen einen Kurswechsel in der Agrar- und Ernährungspolitik. In der Lebensmittelkette herrscht große Einigkeit, dass fundamentale Fehlentscheidungen die Branche in ihrer Wettbewerbsfähigkeit schwächen. Das Ergebnis dieser Politik droht zu einem weiteren Wohlstandsverlust für die Bevölkerung zu führen.

Gefordert sind Pragmatismus, Entbürokratisierung und die Rücknahme von Entscheidungen, die die Landwirtschaft und die gesamte Ernährungsbranche ausbremsen. Die Präsidenten der Verbände sagen übereinstimmend: „Wir lassen uns von der Politik nicht spalten.“ Die Verbände werden kurzfristig abgestimmte Maßnahmen vorschlagen.

Ziel ist es, die deutsche Land- und Lebensmittelwirtschaft zu stärken und so die Ernährungssicherheit zu bezahlbaren Preisen zu gewährleisten.

Dies ist eine gemeinsame Erklärung von:
Deutscher Bauernverband, DBV
Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels, BVLH
Handelsverband Deutschland HDE
Deutscher Raiffeisenverband, DRV
Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie, BVE
Verband der Fleischwirtschaft VDF
Deutscher Weinbauverband, DWV
Bundesverband Deutscher Wurst- & Schinkenproduzenten, BVWS
Lebensmittelverband Deutschland

Quelle: BVE

Veröffentlichungsdatum: 29. Januar 2024