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2022 wurden in NRW 14 % weniger Kürbisse geerntet als ein Jahr zuvor

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, wurden auf einer Fläche von 993 Hektar in NRW im vergangenen Jahr 21 060 Tonnen Kürbisse geerntet. Seit dem Jahr 2013 hat sich die landesweite Anbaufläche mehr als verdoppelt.

Grafik © IT.NRW
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Im Jahr 2022 haben 271 landwirtschaftliche Betriebe in NRW 21 060 Tonnen Speisekürbisse geerntet. Das waren das 14,0 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (2021: 24 478 Tonnen). Damit liegt die Erntemenge zwar um 27,3 Prozent unter dem bislang ertragreichsten Erntejahr bei Kürbissen (2016: 28 954 Tonnen), sie war aber um 16,5 Prozent höher als im Durchschnitt der Jahre von 2013 bis 2022.

Im vergangenen Jahr wurden Speisekürbisse in NRW auf einer Fläche von 993 Hektar angebaut; das waren 24 Hektar mehr als 2021. Im Vergleich zum Jahr 2013 hat sich die Anbaufläche sogar mehr als verdoppelt (damals: 385 Hektar). Damit lag im Jahr 2022 ein Fünftel (20,6 Prozent) der bundesweiten Anbaufläche für Speisekürbisse (4 820 Hektar) in Nordrhein-Westfalen.

Die hier genannten Ergebnisse stammen aus der Gemüseerhebung, zu der in Nordrhein-Westfahlen u. a. rund 1 300 landwirtschaftliche Betriebe mit Anbauflächen von mindestens 0,5 Hektar im Freiland Daten an das Statistische Landesamt melden.

Quelle: IT.NRW

Veröffentlichungsdatum: 20. Oktober 2023