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EU und Kenia ratifizieren Wirtschaftsabkommen

Die EU ist der wichtigste Exportmarkt Kenias und zugleich der zweitgrößte Handelspartner des Landes. Das Handelsvolumen lag 2022 bei insgesamt 3,3 Milliarden Euro. Kenia exportiert unter anderem Avocados, Mangos, Passionsfrüchte, Erbsen, Bohnen, Chillis und frische Kräuter in die EU bzw. Deutschland.

Bildquelle: Shutterstock.com Exotisch
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Die EU hat ihre Verhandlungen mit Kenia über ein Freihandels- und Partnerschaftsabkommen am 19. Juni 2023 offiziell abgeschlossen. Mit Inkrafttreten des Abkommens sollen die EU-Einfuhrzölle für kenianische Waren entfallen. Das ostafrikanische Land wird darüber hinaus seinen Markt schrittweise für europäische Unternehmen öffnen.
Alle EU-Staaten und das Europaparlament müssen allerdings noch zustimmen.

Sobald Kenia und die EU-Mitgliedstaaten es ratifiziert haben, was noch dauern wird, tritt das Abkommen vollständig in Kraft. Dann hat Kenia einen zollfreien und quotenfreien Zugang zum EU-Markt.

Quelle: DFHV Newsletter aktuell 7/2023

Veröffentlichungsdatum: 08. August 2023