„Moderne Landwirtschaft ist schon heute viel mehr als reine Agrarproduktion. Zusätzliche Standbeine schaffen Einkommen für den eigenen Betrieb, sichern Arbeitsplätze und stärken den ländlichen Raum. Mit der neuen Einrichtung wollen wir den Landwirten Inspiration, Vernetzung und Unterstützung bieten. Wir helfen ihnen, eine innovative Einkommensalternative zu finden, die genau zu ihrem Betrieb passt“, sagte die Ministerin zum Start des Gründerzentrums.


(v. l.): Eva-Maria Brunlehner und Julia Saller (Projektverantwortliche des Gründerzentrums NEU.LAND.), Ministerin Michaela Kaniber, LfL-Präsident Stephan Sedlmayer, Dr. Sophia Goßner (Arbeitsbereichskoordinatorin IBA2) sowie der Leiter des Instituts für Agrarökonomie (IBA), Dr. Gerhard Dorfner. Foto © Stefanie Büchl / StMELF

Neue Einrichtung in Ruhstorf unterstützt Start-ups bei der Suche nach innovativen Betriebszweigen

Unter dem Namen „NEU.LAND.“ gibt es jetzt eine bundesweit einmalige Einrichtung im niederbayerischen Ruhstorf an der Rott: Bayerns Agrarministerin Michaela Kaniber hat in München den offiziellen Startschuss für das neue Gründerzentrum gegeben.

Die Einrichtung von NEU.LAND. bei der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft in Ruhstorf ist ein weiterer Baustein aus der Regierungserklärung „Landwirtschaft 2030“, den die Ministerin umgesetzt hat. Für ein erstes Pilotprojekt werden landwirtschaftliche Betriebe gesucht, die Neues wagen wollen und die bereits eine Idee für einen neuen Betriebszweig haben. „Wir bieten innovativen Landwirtinnen und Landwirte an, dass unsere Fachleute mit ihnen gemeinsam an ihrer Vision arbeiten und ihnen von der Planung bis zur Realisierung zur Seite stehen“, so Kaniber. Im Projektzeitraum bis Ende 2025 begleiten Gründer-Coaches und Fachexperten die Pilot-Betriebe bei der Ideenumsetzung.

Erste Infos zum Pilotprojekt gibt es unter www.gruenderzentrum.lfl.bayern.de.

Quelle: StMLF Bayern

Veröffentlichungsdatum: 26. Juli 2023