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Regionale Lebensmittel und Wertschöpfung stärken: BMEL fördert Projektideen

Kurze Transportwege, saisonale Produkte und einen sichtbaren Beitrag zum Klimaschutz leisten – der Einkauf regionaler Lebensmittel liegt im Trend. So sehen 45 Prozent der Bürgerinnen und Bürger nach dem Ernährungsreport 2022 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die regionale Vermarktung von Lebensmitteln als sehr wichtig oder wichtig an. Deshalb hat das BMEL eine neue Förderung zur Steigerung der innovativen, regionalen Wertschöpfung auf den Weg gebracht.  


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Die Förderung wird finanziert aus dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus). Gefördert werden innovative Projektideen bereits in der Initialisierungs- und nicht erst in der Umsetzungsphase. Dies kann z.B. durch den Aufbau von Organisationsstrukturen und Geschäftsmodellen, die Vor-Ort-Begleitung der Akteure, und die die Anbahnung von Kooperationen erfolgen. Die vier ausgewählten Themenfelder sind "Kooperationsformen bei Vermarktung und Verarbeitung regionaler Lebensmittel", "Logistikansätze beim Absatz regionaler Lebensmittel", "Außer-Haus-Verpflegung mit regionalen Lebensmitteln", "regional ausgewiesene verarbeitete Lebensmittel zur Förderung nachhaltiger Lebensmittelsysteme".

Die Durchführung eines Initialisierungsmanagements kann über einen Zeitraum von maximal 15 Monaten mit bis zu 70.000 € gefördert werden.

Skizzen für geeignete Initialisierungsprojekte können bis zum 21. August beim Projektträger BLE eingereicht werden (www.ble.de/regio-initial). Die besten Skizzen werden anschließend aufgefordert, einen Förderantrag zu stellen.

Zu Hintergrund und weiteren Informationen zu den Themenfeldern klicken Sie bitte hier.

Quelle: BMEL

Veröffentlichungsdatum: 03. Juli 2023