In Kenia erfolgt die Lieferung von Gartenbauprodukten größtenteils auf dem Seeweg. Angesichts der Anforderungen des internationalen Marktes arbeiten die Behörden daran, die Exportleistung der Branche zu optimieren.


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Die Hafenbehörde (KPA) wird nun eine 24-Stunden-Frist für die Bearbeitung von Lieferungen von Gartenbauprodukten für den Export in dem Hafen von Mombasa festlegen, ein Prozess, der derzeit zwischen 4 und 5 Tagen dauert, so berichtet das Nachrichtenportal AgenceEcofin.

Die Entscheidung wurde, wie die lokale Tageszeitung The Star berichtet, während eines Treffens gefällt, das am 15. April zwischen Kipchumba Murkomen, der Verkehrsminister, und Moses Kuria, sein für Investition, Handel und Industrie verantwortlicher Amtskollege, stattfand.

Den Offiziellen zufolge ist diese Initiative Teil der neuen Regierungsrichtlinien, die darauf abzielen, den Export zu optimieren und die Einrichtungen des Hafens von Mombasa zu entlasten, dem wichtigsten Eingangstor nach Ostafrika, dessen Verkehr in den letzten Jahren stetig zugenommen hat.

In Kenia erzeugten die Lieferungen von Gartenbauprodukten nach vorläufigen Daten der Zentralbank (CBK) in dem Jahr 2022 Einnahmen in Höhe von 925 Millionen USD.

Quelle: AgenceEcofin

Veröffentlichungsdatum: 26. April 2023