Der spanische Verband FEPEX denkt, dass die Königliche Verordnung vom 11. Oktober, durch die die Bedingungen für die Anerkennung der Obst- und Gemüse-Erzeugerorganisationen (EO) gerändert wurden, um sie an die zukünftige Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) anzupassen, zusätzliche Beschränkungen für die Anerkennung besagter EO eingeführt hat.


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Eine davon ist die Erhöhung der Mindestzahl von Mitgliedern und der Wert der vermarkteten Produktion, die für die Anerkennung besagter Organisationen erforderlich sind, so FEPEX. Diese Einschränkungen machen es schwierig, neue Organisationen aufzustellen und Zugang zu Geldern und operativen Programmen in einer Situation zunehmenden ausländischen Wettbewerbs zu bekommen.

Diese zusätzlichen Anforderungen werden den Zugang der Erzeuger zu Finanzmitteln und operativen Programmen begrenzen, die wichtigste Maßnahme der Finanzierung von Investitionen und Qualitätsverbesserungsmaßnahmen, die erforderlich sind, um Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Das passiert alles in einem Kontext, in dem diese Verbesserung eine absolute Priorität ist angesichts der Inflation der Kosten und der Globalisierung des Gemeinschaftsmarktes, für den mehr als 50% der Produktion des Sektors bestimmt sind und in dem starker Wettbewerb aus Drittländern unterstützt wird.

FEPEX sagt, dass operative Finanzmittel, zu denen operative Programme Zugang geben, die von Erzeugerorganisationen präsentiert werden, keine Direkthilfe sind, sondern Finanzmittel, die zu 50 % von den Erzeugern selbst mitfinanziert werden und mit einer maximalen Begrenzung der EU-Finanzhilfe von 4,6 % des Wertes der vermarkteten Produktion insgesamt. Es geht auch um Gelder, die einen Zweck haben, sie müssen verwendet werden, um operative Programme zu finanzieren, was Investitionen und Verbesserungsprogramme für landwirtschaftliche Obst- und Gemüsebetriebe sind.

Quelle: FEPEX

Veröffentlichungsdatum: 17. Oktober 2022