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Energiekrise – Durchbruch bei Vereinbarung im Rat erreicht – Strategisch auch für die Lebensmittelversorgung wichtig

Am Freitag, dem 30. September, erreichten in Brüssel die Energieminister der EU-Mitgliedsstaaten eine politische Vereinbarung über den Vorschlag für eine Ratsverordnung, um die Krise der hohen Energiepreise anzugehen, die überall in der EU zu spüren ist. Die Vereinbarung stellt einen wichtigen Durchbruch dar, der sehnlichst von der europäischen Landwirtschaftsgemeinschaft erwartet wird.

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Die steigenden Kosten und ihre Folgen für die Preise von Elektrizität, Kraftstoff, Dünger und anderen Einsatzmitteln für den Landwirtschaftssektor bereiten den Erzeugern und ihren Genossenschaften großen Stress. Steigende Gas- und Strompreise wirken sich auf bestimmte Sektoren wie Obst und Gemüse besonders aus, wobei viele Erzeuger kurz vor dem Zusammenbruch stehen, da sie großen Liquiditätssorgen begegnen und ernsthaft in Betracht ziehen, ihre Tätigkeit aufzugeben.

In einem Kontext, wo Lebensmittelerschwinglichkeit ein Problem wegen der steigenden Inflation geworden ist, hoffen Copa und Cogeca, dass die vereinbarten Maßnahmen und ihre Umsetzung von den Mitgliedsstaaten Erleichterung für die europäischen Bürger bringen wird und auch für die Landwirtschaftsgemeinschaft, die bestrebt bleibt, den Verbrauchern weiter sichere, qualitative Lebensmittel zu liefern, die auf eine nachhaltige Weise erzeugt werden.

Zudem ist es wichtig, dass die EU weitere Bemühungen in die Diversifizierung der Energieversorgung steckt, wobei die Bioenergie/pflanzlichen Biokraftstoffe eine Schlüsselrolle spielen. Zudem sollten die Überschussgewinne aus fossilen Brennstoffen auch genutzt werden, um den Landwirtschaftssektor zu unterstützen.

Copa und Cogeca verfolgen die Entwicklungen bezüglich dieser Vereinbarung weiter genau und warten darauf, weitere Klarheit bezüglich der Umsetzung dieser Maßnahmen in den Mitgliedsstaaten zu bekommen.

Quelle: Copa-Cogeca

Veröffentlichungsdatum: 05. Oktober 2022