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Alnatura: Erster Bio-Supermarkt Deutschlands feiert Jubiläum

Vor genau 35 Jahren begann in Mannheim die erfolgreiche Geschichte der mittlerweile 147 Alnatura Super Natur Märkte. Die erste Filiale des hessischen Bio-Händlers ging dort im Oktober 1987 an den Start und war damals der erste Bio-Supermarkt in Deutschland.

Foto © Alnatura
Foto © Alnatura

Bio-Pionier und Gründer Götz Rehn, der im letzten Jahr mit dem Deutschen Gründerpreis ausgezeichnet wurde, erinnert sich an den aufregenden Anfang: „In der Eröffnungsnacht haben wir noch bis drei Uhr morgens den Laden hergerichtet. Die Familie und viele Freunde haben tatkräftig geholfen, sogar die Mitarbeiter des Architekturbüros haben Bio-Karotten geputzt.“

Das Filialnetz dehnt sich aus

Die Kundinnen und Kunden nahmen das für die 80er Jahre ganz neue Konzept der Bio-Supermärkte schnell an: Schon kurze Zeit nach der Eröffnung in Mannheim folgten weitere Alnatura Märkte in Karlsruhe, Darmstadt und Freiburg. Daran schloss sich eine kontinuierliche Erweiterung des Filialnetzes an. So konnte knapp 30 Jahre nach der Mannheimer Premiere der 100. Alnatura Markt in der Berliner Friedrichstraße seine Ladentüren öffnen.
Mittlerweile gibt es in Deutschland 147 Alnatura Filialen in 71 Städten und 14 Bundesländern. Alnatura ist in Großstädten wie beispielsweise Berlin, Hamburg, München und Köln genauso vertreten wie in kleineren Universitätsstädten wie Tübingen und Göttingen. Es gibt Standorte in der City und in Stadtteil-Lagen ebenso wie in Nahversorgungszentren außerhalb der Innenstädte.

Kontinuität und Wandel in den Alnatura Märkten

„Sinnvoll für Mensch und Erde handeln“, so formulierte Götz Rehn seinerzeit den Impuls zur Gründung von Alnatura, ist auch heute noch der Unternehmensgrundsatz. In diesem Sinne haben sich in den letzten 30 Jahren zwar Erscheinungsbild und Sortiment der Alnatura Märkte stark gewandelt, Ziel und Motivation des Bio-Handelsunternehmens sind aber die gleichen geblieben – nämlich hochwertige und fair gehandelte Bio-Produkte anzubieten und so den Bio-Landbau zu fördern.
Die Alnatura Super Natur Märkte sollen nachhaltig eingerichtete und ästhetisch ansprechende Einkaufstätten für Bio-Lebensmittel sein, in denen sich die Kundinnen und Kunden und alle Mitarbeitenden wohlfühlen. Einen Beitrag dazu liefert beispielsweise die Café-Bar, die in den letzten Jahren an vielen Standorten dazugekommen ist, und in der Bio-Snacks angeboten werden: entweder zum entspannten Genießen im Markt oder zum Mitnehmen.

Erstklassige Alnatura Märkte – zufriedene Kundinnen und Kunden

Eine Bestätigung für sein unternehmerisches Konzept erhielt das Bio-Unternehmen ganz aktuell: In der jährlich für ganz Deutschland durchgeführten Verbraucherstudie „Kundenmonitor“ erreichte Alnatura in diesem Jahr den 1. Platz in der Vertriebskategorie „Biomärkte“. Mit einer Gesamtzufriedenheitsnote von 1,84 schneidet der Bio-Händler nicht nur in dieser Kategorie am besten ab, sondern erreicht mit diesem Wert auch die Bestnote im Gesamtranking aller untersuchten Einkaufsstätten.

Das Sortiment: 100 Prozent Bio und regionale Partner

Die Alnatura Super Natur Märkte bieten ein umfangreiches Bio-Vollsortiment mit über 6.000 Produkten, darunter viele mit regionaler Herkunft. Bio-Höfe, mit denen feste Partnerschaften bestehen, versorgen die Alnatura Märkte mit Bio-Obst und -Gemüse aus Deutschland – darunter sind auch Süßkartoffeln und Ingwer. Über 50 Bio-Höfe beliefern die Märkte direkt in ihrer jeweiligen Region. Und von insgesamt über 50 Bio-Bäckereien erhalten die Alnatura Filialen jeweils regionales Bio-Brot und Backwaren.
Bei Alnatura gibt es auch eine große Auswahl für viele verschiedene Ernährungsbedürfnisse und -trends wie beispielsweise glutenfreie, vegane und proteinreiche Bio-Produkte. Zertifizierte Naturkosmetik, Reinigungsmittel und Naturtextilien ergänzen das Sortiment.

Nachhaltigkeit immer im Fokus: Ladengestaltung und Verpackungen

Bei der Gestaltung der Alnatura Super Natur Märkte legt das Unternehmen seit Beginn großen Wert auf Nachhaltigkeit. Die Ladeneinrichtung besteht in allen Märkten vorwiegend aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz, aus Natursteinfliesen und recycelten Materialien. Die Wände sind mit Naturfarben gestrichen, Glastüren vor den Kühlregalen sparen Energie.
In den Alnatura Märkten wird zu 100 Prozent Ökostrom der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) genutzt.
Ressourcenschonung auch bei Verpackungsmaterialien ist für den Bio-Händler selbstverständlich: Über 90 Prozent des Bio-Obst und -Gemüse bei Alnatura ist heute unverpackt erhältlich. Als erster filialisierter Einzelhändler bietet Alnatura außerdem seit zwei Jahren eine große Anzahl von Produkten im Mehrwegglas an. Dabei handelt es sich um Joghurt-Standardgläser, die überall wieder in regionale Pfandkreisläufe integriert werden können.

Günstige Dauerpreise und Alnatura „Studi-Rabatt“

Neu sind seit Februar 2022 die günstigen Dauerpreise in allen Alnatura Märkten: Kundinnen und Kunden können jederzeit zu erschwinglichen Preisen einkaufen – ohne auf Sonderangebote achten zu müssen.
Studierende, Schüler/-innen und junge Menschen in Ausbildung erhalten seit einigen Monaten jeden Dienstag gegen Vorlage eines Ausweises den „Alnatura Studi-Rabatt“ von acht Prozent auf den gesamten Einkauf.

Quelle: Alnatura

Veröffentlichungsdatum: 04. Oktober 2022