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Neues UNIKA-Merkblatt: Guter Pflanzenschutz im Kartoffelanbau

Kartoffelpflanzen müssen vor Krankheiten und Schädlingen geschützt werden, um Ernten abzusichern und Lebensmittelverschwendung zu begegnen. Pflanzenschutzmittel spielen bei der Kartoffelproduktion daher eine wichtige Rolle. Dazu müssen sie aber dort wirken, wo ihr Nutzen von Nöten ist: auf der zu schützenden Kartoffelpflanze.

Bildquelle: Shutterstock.com Kartoffel
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Auf angrenzenden Flächen, egal ob landwirtschaftlich oder nicht landwirtschaftlich genutzt, haben sie nichts zu suchen. Als Leitgedanke gilt zudem: so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich.

Viele nützliche Tipps und Hinweise zum sorgsamen Umgang und zur sachgerechten Anwendung von Pflanzenschutzmitteln wurden von der UNIKA in einem Merkblatt zusammengetragen. So erfährt der Praktiker in diesem Faltblatt mehr darüber, worauf etwa bei der Planung oder bei der Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln - vorher und nachher - konkret zu achten ist.

Zur guten fachlichen Praxis gehört ebenso eine gute Kommunikation mit denjenigen, die nicht landwirtschaftlich gebildet sind, wie auch die Rücksichtnahme auf Umstehende und Anwohner. Aufeinander zugehen, das Gespräch suchen, unser Tun und komplexe Zusammenhänge erklären: all das schafft Vertrauen und hilft, Konflikten vorzubeugen.

Das neue UNIKA-Merkblatt „Guter Pflanzenschutz im Kartoffelanbau“ ist online abrufbar unter https://unika-ev.de/index.php/publikationen/merkblaetter. Dort stehen auch Merkblätter zu anderen speziellen Themen zum Download bereit.

Quelle: Union der Deutschen Kartoffelwirtschaft e.V. (UNIKA)

 

Veröffentlichungsdatum: 23. Juni 2022