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BLE-Marktbericht KW 20/22 Spargel: Einheimische Produkte dominieren die Szenerie

Sowohl bei den weißen und violetten als auch bei den grünen Stangen dominierten einheimische Produkte mit weitem Abstand die Szenerie. Bei den europäischen Importen gab es vorrangig niederländische und polnische Chargen. Griechenland, Ungarn und Belgien hatten sich wie auch Spanien fast komplett aus den Geschäften zurückgezogen. Dies geht aus dem "Marktbericht KW 20/22" der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervor.


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Die sommerlichen Temperaturen führten zu einem Anwachsen der Abladungen. Die Nachfrage konnte da nicht Schritt halten. Die Notierungen sanken also ab. In München griffen die Händler vereinzelt zu Sonderangeboten, was die generellen Preise gehörig durcheinanderwirbelte. Zudem belasteten dort Bestände die Unterbringung regulärer Ware. In Berlin stellten die Importe aus Polen und den Niederlanden ein Problem dar: Die im Vergleich zu den deutschen Artikeln günstigeren Partien bremsten die Unterbringung der einheimischen Erzeugnisse. Lediglich in Frankfurt etablierten sich ab und an Verteuerungen.

Weitere und detaillierte Informationen zu Marktberichten finden Sie über unseren Menüpunkt BLE MARKT- UND PREISBERICHT.

Mit freundlicher Genehmigung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) dürfen wir diesen Text auf der Website zur Verfügung stellen (Menüpunkt "BLE MARKT- UND PREISBERICHT").

Quelle: BLE-Marktbericht KW 20/22
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Veröffentlichungsdatum: 30. Mai 2022