Artikel lesen

DFHV: Existenzsichernder Lohn ist möglich - Eosta-Chef Volkert Engelsman im Frische Expert Talk

Sonderangebote, Rabatte und Aktionswochen führen dazu, dass Lebensmittel immer billiger werden und scheinbar nichts mehr wert sind. Das trifft in besonderen Maße auch auf die Warengruppe Obst und Gemüse zu. Billige Lebensmittel sind aber nur dann möglich, wenn wo anders gespart wird: Zumeist sind dies die Löhne der Landarbeiter und die Einkünfte der Landwirte am Beginn der Lieferkette.

Eosta-Chef Volkert Engelsman Foto © EOSTA
Eosta-Chef Volkert Engelsman Foto © EOSTA

Doch es geht anders. Eosta, internationaler Distributeur für Bio-Obst und –Gemüse, ist dafür das beste Beispiel. Bei Mangos und Avocados, die das niederländische Unternehmen nach Unternehmen importiert, wird nachweislich sichergestellt, dass die Arbeiter im Ursprung „Lohn zum Leben“ erhalten. Volkert Engelsman, Gründer und CEO von Eosta erläutert im Frische Expert Talk am 23. Februar die Beweggründe, die Stolpersteine und berichtet aus seinen Erfahrungen in der Praxis.

Die Moderation der Online-Veranstaltung hat Dr. Michael Schaller, Fachmann für Nachhaltigkeit, CSR & Menschenrechte in der Wertschöpfungskette, der bereits vor gut 20 Jahren sustainable – die Agentur für Nachhaltigkeit in Graz gründete. Der interaktive Austausch der Teilnehmenden mit den Experten ist garantiert. Zielgruppe sind Fach- und Führungskräfte aus dem Qualitätsmanagement und der Qualitätssicherung sowie dem Einkauf und Vertrieb. Interessierte am Thema soziale Verantwortung in der Fruchtbranche sind ebenfalls angesprochen. Unternehmen, die Mitglied im Deutschen Fruchthandelsverband (DFHV) sind, profitieren von der speziellen Teilnehmergebühr.

Veranstalter der Online-Reihe Frische Expert Talk ist die DFHV-Bildungsplattform Frische Seminar. Kooperationspartner sind GlobalG.A.P. und IPD – Import Promotion Desk. Nähere Informationen zu diesem Frische Expert Talk sind im Internet unter www.frischeseminar.de zu finden. Dort sind auch die direkten Anmeldungen möglich.

Quelle: Deutscher Fruchthandelsverband e.V.

Veröffentlichungsdatum: 02. Februar 2022