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ASOEX bringt Sorge über Störungen in chilenischen Hafen zum Ausdruck

Die Vereinigung der Obstexporteure von Chile AG (ASOEX) möchte ihre tiefe Besorgnis bezüglich der Hafensituation in dem Land und der ernsten Folgen für die Mobilisierung sowohl der Importfracht als auch des Exports ausdrücken, kommentierte der Präsident der Vereinigung, Ronald Bown Fernandez.

Foto © ASOEX
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COVID-19-Infektion

Tatsächlich mussten in den letzten Tagen 4 Schiffe auf der Route bleiben, ohne ihre jeweiligen Häfen anlaufen zu können. Auf besagten Schiffen gab es mindestens 1 Fall mit COVID-19-Infektion, was dazu führte, dass diese Schiffe keine entsprechenden Ent- und Beladearbeiten durchführen konnten.

Angesichts der Relevanz und großen Nachwirkungen, die diese Art von Situation bringen kann, fordert ASOEX die entsprechenden Behörden, insbesondere die maritimen und Gesundheitsbehörden, auf, so bald wie möglich ein Protokoll zu erstellen, das den adäquaten Umgang mit dieser Situation zum Ziel hat. Das ermöglicht, Quarantäneregeln für infizierte Personen umzusetzen, die jeweilige Desinfektion des Schiffs durchzuführen und jede andere Maßnahme, die die normale Leistung der Funktionen sicherstellt, sowohl von dem Schiffspersonal als auch den Hafenarbeitern im Allgemeinen.

ASOEX wiederholte auch, dass, wenn die aktuelle Situation andauert und angenommen, ähnliche Fälle treten in Zukunft auf, es Chaos geben wird, das in den Häfen schwer zu kontrollieren sein wird. Deshalb werden die zuständigen Stellen gebeten, dies zu betrachten und dementsprechend zu handeln.

Quelle: ASOEX

Veröffentlichungsdatum: 19. Januar 2022