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BLE-Marktbericht KW 42 Gemüsepaprika: Auffällig oft waren Klasse-II Offerten vorzufinden

Die spanischen Anlieferungen dehnten sich augenscheinlich aus und bildeten inzwischen die Basis des Sortimentes. Die vormals dominierenden niederländischen Partien verloren an Bedeutung und überzeugten auch in qualitativer Hinsicht nicht mehr durchgängig: Ihre Saison befand sich vor ihrem Abschluss.

Bildquelle: Shutterstock.com Paprika
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Auch die Präsenz der belgischen Produkte verminderte sich. Aus der Türkei wurden lediglich grüne und rote Artikel zugeführt. Polnische Artikel sowie erste marokkanische Importe spielten verschiedentlich eine ergänzende Rolle.

Auffällig oft waren Klasse-IIOfferten aus Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Polen vorzufinden, was sich selbstredend negativ auf die Bewertungen auswirkte. Generell konnte die Nachfrage ohne Anstrengungen befriedigt werden. Zu umfangreiche Zuflüsse aus Spanien sorgten unisono für Preiskorrekturen nach unten. Dies betraf in der Regel die gesamte Warenpalette. In Berlin waren für die Vergünstigungen meist die polnischen Erzeugnisse verantwortlich: Diese kosteten bloß 5,- bis 7,- € je 5-kg-Karton und rissen damit die Notierungen der Konkurrenz nach unten.


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Mit freundlicher Genehmigung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) dürfen wir diesen Text auf der Website zur Verfügung stellen (Menüpunkt "BLE MARKT- UND PREISBERICHT").

Quelle: BLE-Marktbericht KW 42/ 21
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Veröffentlichungsdatum: 28. Oktober 2021