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Georgische Erzeuger exportiert Safran nach Deutschland und in die Schweiz

Als einer der Ersten in dem Land, der Safran anpflanzt, exportiert der georgische Erzeuger Merab Inasaridze diesen nun an Deutschland und die Schweiz und erachtet diese Aktivität als recht gewinnbringend, so ein Bericht von der analytischen Plattform East-fruit.com. Der Erzeuger schickt ihn im Grunde an seinen Freund in Deutschland, um ihn zu verkaufen.

Bildquelle: Shutterstock.com SAfran
Bildquelle: Shutterstock.com

Er erzählte East-Fruit, das seine Plantage rund 1.500 m² beträgt. „Von den 40.000 Zwiebeln letzte Saison machte ich nicht mehr als 750 g. Ende des Jahres will ich die Pflanzfläche auf 5.000 m² erhöhen, um mehr als 3 kg zu ernten“, erzählte Merab Inasaridze bpn.ge. Er erhält sein Saatgut auch aus Deutschland.

Das Gewürz Safran wird aus den getrockneten Narben der Safranblüte (Crocus sativus) gewonnen. Da eine Blüte nur ein wenig Narben gibt, sind 200 Blüten nötig, um 1 g des Gewürzes zu erzeugen, und es ist eines der teuersten Gewürze der Welt und wird vor allem im Iran angebaut. Die Kosten für 1 kg Safran auf dem Weltmarkt fangen bei etwa ein paar Tausend Dollar an und gehen bis 10.000 USD.

Merab erklärt: „Ich handle ihn in Deutschland und der Schweiz. Die Safranproduktion ist nicht schwierig, es ist keine komplizierte Pflanze und es sind keine Pestizide notwendig. Das ist ein Bioprodukt, für das ich keine Dünger benutze. In dem ersten Jahr schickten wir Proben an eines der Labore in Frankreich, wo sie die höchsten Bewertungen bekamen und dieses Zertifikat hilft bei dem Verkauf in Europa“, fügte er hinzu.

Quelle: East-fruit.com

 

 

Veröffentlichungsdatum: 07. Juni 2021