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Hapag-Lloyd Hauptversammlung: Nicola Gehrt und Karl Gernandt erneut in den Aufsichtsrat gewählt

Die Aktionäre der Hapag-Lloyd AG haben am 28. Mai auf der ordentlichen virtuellen Hauptversammlung allen Tagesordnungspunkten, die zur Abstimmung gestellt wurden, mit der erforderlichen Mehrheit zugestimmt. Beschlossen wurde unter anderem die Verwendung des Bilanzgewinns und damit die Ausschüttung einer Dividende in Höhe 3,50 Euro je Aktie.

Foto ©Hapag-Lloyd AG
Foto ©Hapag-Lloyd AG

„Trotz der Coronavirus Pandemie haben wir im letzten Jahr ein Rekordergebnis erzielt und erstmals seit einer Dekade unsere Kapitalkosten verdient. Deshalb freuen wir uns sehr, dass unsere Aktionäre erneut von einer Dividende profitieren können“, sagte Rolf Habben Jansen, Vorstandsvorsitzender der Hapag-Lloyd AG und ergänzte: „Zugleich sind wir aufgrund der nach wie vor sehr starken Nachfrage nach Containertransporten sehr gut in das laufende Jahr gestartet und rechnen auch für das Geschäftsjahr 2021 insgesamt mit deutlich steigenden Ergebnissen.“

Die Aktionäre stimmten weiterhin dem Vorschlag zu, Nicola Gehrt und Karl Gernandt erneut in den Aufsichtsrat der Hapag-Lloyd AG zu wählen. Nicola Gehrt bringt als Head of Group Investor Relations der TUI Gruppe langjährige Erfahrungen in Investor Relations- und Finanz-Fragen mit und ist seit August 2016 Mitglied des Aufsichtsrats. Karl Gernandt verfügt als Executive Chairman der Kühne Holding AG über umfassende Industrie- und Management-Erfahrungen und ist seit März 2009 Mitglied des Aufsichtsrats der Hapag-Lloyd AG.

„Ich freue mich, dass Nicola Gehrt und Karl Gernandt erneut als Vertreter der Anteilseigner in den Aufsichtsrat gewählt wurden. Beide sind mit der Gesellschaft bestens vertraut, wodurch wir nahtlos an die sehr tatkräftige und konstruktive Zusammenarbeit der letzten Jahre anknüpfen werden“, sagte Michael Behrendt, Aufsichtsratsvorsitzender der Hapag-Lloyd AG.

Nach dem starken Jahresauftakt erwartet Hapag-Lloyd für das laufende Geschäftsjahr 2021 insgesamt, dass das EBITDA und das EBIT deutlich über dem Vorjahresniveau liegen werden. Während sich die positive Ergebnisentwicklung auch im zweiten Quartal 2021 fortsetzen dürfte, wird derzeit eine graduelle Normalisierung in der zweiten Jahreshälfte erwartet. Angesichts der gegenwärtig überdurchschnittlich hohen Volatilität der Frachtraten, operativer Herausforderungen wie beispielsweise infrastruktureller Engpässe sowie einem unvorhersehbaren weiteren Verlauf der COVID-19 Pandemie und ihrer ökonomischen Auswirkungen, bleibt diese Prognose jedoch mit erheblichen Unsicherheiten behaftet.

Quelle: Hapag-Lloyd

 

Veröffentlichungsdatum: 01. Juni 2021