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Granatäpfel aus Usbekistan sind für den Export nach China freigegeben

Usbekistan machte Granatäpfel zu seiner strategischen Priorität, was die analytische Plattform EastFruit im Detail analysierte. Es ist auch sehr wichtig, dass Usbekistan neben der Unterstützung der Produktion auch an die Öffnung neuer Märkte für Früchte denkt. Einer davon ist China.

Bildquelle: Shutterstock.com granatapfel
Bildquelle: Shutterstock.com

ProduceReport zufolge gab Chinas Hauptzollverwaltung am 27. April bekannt, dass Granatäpfel aus Usbekistan, welche die geforderten Pflanzenschutzanforderungen erfüllen, die Erlaubnis für den Export nach China haben.

Laut EastFruit exportiert Usbekistan nur 10.000 bis 15.000 Tonnen Frischgranatäpfel pro Jahr und die meisten gehen nach Russland und andere Länder der ehemaligen SU. Andererseits ist China der größte globale Importeur und importiert gemeinsam mit Hongkong Granatäpfel für etwas mehr als 1 Milliarde USD.

Analysten von EastFruit vergleichen die Trends des Granatapfelhandels mit jenen des weltweiten Bestsellers Avocados, der global Handel dieser Frucht wächst in der Tat sehr schnell. „Es ist sehr lohnend zu sehen, dass sich Usbekistan auf im Trend liegende Produkte fokussiert. Der globale Granatapfelmarkt wächst rasch und China als der größte globale Käufer, als einen Nachbar zu haben, bedeutet, dass Usbekistan einen guten Schritt macht. Allerdings müsste Usbekistan eine große Handelsproduktion, -lagerung und -abfertigung neuer Sorten entwickeln, um die Erwartungen chinesischer Käufer zu erfüllen, die sicherlich etwas Zeit brauchen und einige technologische Herausforderungen darstellen werden“, sagte Andriy Yarmak, Ökonom des Investment Centre der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) der Vereinten Nationen (UN).

EastFruit sagte auch, dass die Granatapfelproduktion in Usbekistan sich auf lokale Sorten konzentriert, die für chinesische Verbraucher weniger attraktiv sein könnten.

Quelle: East-fruit.com
 

 

Veröffentlichungsdatum: 26. Mai 2021