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Erzeugerpreise Salat um 22,5 % und Obst um 30,1 % höher als im Januar 2020

Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren im Januar 2021 um 5,8 % niedriger als im Januar 2020. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, betrug die Preissteigerung beim Gemüse im Januar 2021 gegenüber dem Vorjahresmonat 11,4 %. Ausschlaggebend hierfür waren vor allem die Preissteigerungen beim Salat (+22,5 %) durch das witterungsbedingt verknappte Angebot.

Bildquelle: Shutterstock.com Salat
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Auch beim Obst kam es zu Preissteigerungen: Die Preise lagen im Januar 2021 um 30,1 % höher als im Januar 2020. Erwähnenswert waren hierbei die gestiegenen Erzeugerpreise für Tafeläpfel (+14,2 %). Die Preissteigerung ist hauptsächlich durch frostbedingte Ernteausfälle in Teilen von Deutschland begründet.

Für Speisekartoffeln hingegen sinken die Preise gegenüber dem Vorjahresmonat bereits seit einigen Monaten. Im Januar 2021 waren sie 51,9 % und im Dezember 2020 waren sie 50,8 % niedriger als im Vorjahresmonat. Hierfür dürfte vor allem die fehlende Nachfrage durch die Gastronomie verantwortlich sein. Daneben könnte auch die schlechte Qualität unter anderem durch die trockenen Bedingungen bei der Ernte eine Rolle spielen. Zudem findet kaum Ware den Weg in den Export.

Quelle: Destatis

Veröffentlichungsdatum: 17. März 2021