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Führende der maritimen Industrie erforschen in Singapur grünen Ammoniak als Treibstoff

Die Reedereien haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, um gemeinsam eine Machbarkeitsstudie mit dem Ziel durchzuführen, einer der Pioniere bei dem Aufbau einer umfassenden und konkurrenzfähigen Lieferkette für die Versorgung mit grünem Ammoniak* für das Bunkern von Schiff zu Schiff in dem Hafen von Singapur zu sein, der größte Bunker-Hafen der Welt.

Foto © Maersk
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A.P. Moller-Maersk A/S, Fleet Management Limited, Keppel Offshore & Marine, Maersk Mc-Kinney Moller Center for Zero Carbon Shipping, Sumitomo Corporation und Yara International ASA sind erfreut, die Absichtserklärung bekannt zu geben, heißt es in einer gemeinsamen Presseerklärung.

Da er null CO2 abgibt, wenn er verbrannt wird, ist Ammoniak seit langem als einer der vielversprechendsten Alternativen für maritime Treibstoffe angesehen, um Treibhausgasemissionen innerhalb der Verschiffungsindustrie zu reduzieren, was auf einer Linie mit der Strategie der International Maritime Organization (IMO) steht, die CO2-Emissionen bis 2050 zu reduzieren. Insbesondere grüner Ammoniak besitzt großes Potential, da er nur aus erneuerbarer Elektrizität, Wasser und Luft ohne CO2-Emissionen erzeugt wird.

*Grüner Ammoniak: kohlenstofffreier Ammoniak, der aus Stickstoff und kohlenstofffreiem Wasserstoff synthetisiert wird, der aus erneuerbarer Energie erzeugt wird.

Quelle: Maersk

Veröffentlichungsdatum: 15. März 2021