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Spanische O&G-Exporte im Wert um 7,7% gestiegen und in Menge 2,8% abgenommen

Der spanische Export von Frischobst und -gemüse erlebte 2020 ein Wachstum von 7,7% im Vergleich mit 2019 und belief sich auf 14.594 Millionen EUR. Die verzeichnete Menge hat im Jahresvergleich um 2,8% abgenommen und steht bei 13 Millionen Tonnen, so zeigen die Daten von dem Amt für Zölle und Verbrauchsteuern, aufbereitet von FEPEX.

Bildquelle: Shutterstock.com Paprika
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Gemüseexporte stabil

Die Gemüseexporte sind 2020 um 4,6% auf 6.022 Millionen EUR gestiegen und die Menge war die gleiche wie 2019 mit 5,6 Millionen Tonnen. Paprikas blieben das führende von Spanien exportierte Gemüse mit 845.359 Tonnen (+2%) und 1.158 Millionen EUR (+4%), gefolgt von Salat mit 766.384 Tonnen (+0,7%) und 644 Millionen EUR (+7%). Tomaten, die historisch das führende von Spanien exportierte Gemüse waren, nehmen die dritte Stelle bei der Menge mit 728.809 Tonnen (-5%) und 934 Millionen EUR (+1%) ein.

Obstexporte 5% gesunken

Die Obstexporte 2020 standen bei 8.572 Millionen EUR, 10% mehr als 2019, aber die Menge ist um 5% auf 7,4 Millionen Tonnen gesunken. Der Wert der am meisten exportierten Produktgruppen wie Zitrusfrüchte oder Steinobst, ist angestiegen und in dem Fall von Beeren wurde eine Stabilisierung beobachtet. Die wichtigsten Untergruppen bei Steinobst: Pfirsiche und Nektarinen sind um je 8% und 13% angestiegen auf 397 Millionen EUR und 451 Millionen EUR und die Menge sank um je 19% und 23% mit 325.027 Tonen und 328.252 Tonnen. Kirschen verzeichneten einen kräftigen Rückgang von 30% sowohl in der Menge als auch im Wert, wobei sie bei 20.193 Tonnen und 64 Millionen EUR standen. In der Gruppe von Beeren, standen die Erdbeerexporte bei 586 Million EUR (-1,4%) und 286.852 Tonnen (-2,2%), die von Blaubeeren beliefen sich auf 378 Millionen EUR (+12%) und 66.103 Tonnen (-3%) und die von Himbeeren betragen 429 Millionen EUR, die gleiche Zahl wie 2019, und 59.222 Tonnen (-14%). Sommerfrüchte wie Wassermelonen und Melonen haben auch um 7% und 1% zugenommen, wobei sie sich jeweils auf 444 Millionen EUR und 321 Millionen EUR beliefen.

Dem Ziel nach war die EU der Empfänger von 93,5% der in das Ausland verkauften Gesamtmenge, worin sich eine Abhängigkeit von dem EU-Markt zeigt, während die Exporte außerhalb Europas weiter sehr geringe Prozentanteile mit nur 3,7% von dem zeigen, was exportiert wurde.

Für FEPEX spielen die Daten 2020 die starke Abhängigkeit wider, die der Sektor bei Exporten hat, um seine wirtschaftliche und soziale Nachhaltigkeit und insbesondere den EU-Markt zu erhalten. Sie zeigen auch den Rückgang in Schlüsselmärkten wie Tomaten, weitgehend wegen des Wachstums der Importe aus Drittländern, die ganz mit der spanischen Produktion zusammenlaufen.

Quelle: FEPEX

Veröffentlichungsdatum: 25. Februar 2021