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BLE-Marktbericht KW 47 Salat: Notierungen sanken, Umschlag enttäuschte

Die Auswirkungen von Covid 19 waren in diesem Sektor besonders zu spüren, denn Gastronomie und Caterer nahmen bei Weitem nicht die üblichen Mengen ab. Bei Eissalat konnte bloß auf spanische Offerten zugegriffen werden. Die Verfügbarkeit wuchs an, der Bedarf hingegen nicht. Die Notierungen sanken, zum Teil auch recht deutlich. Dennoch enttäuschte der anschließende Umschlag. Dies geht aus dem "Marktbericht KW 47 / 20" des Bundesanstalts für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervor.

Bildquelle: Shutterstock.com Salat
Bildquelle: Shutterstock.com

Bei Kopfsalat bestimmten belgische Abladungen das Geschehen; italienische, inländische und polnische ergänzten es. Hier und da ließ die Güte zu wünschen übrig, was die Kunden mit einer merklichen Kaufzurückhaltung quittierten. Insgesamt kam es eher zu Vergünstigungen als zu Verteuerungen, hauptsächlich die belgischen Artikel verbilligten sich.

Bei den Bunten Salaten trafen inzwischen auch französische Zufuhren ein. Einheimische und italienische Zugänge gaben derweil den Ton an. Aufgrund der neuen Konkurrenzsituation bröckelten die Bewertungen verschiedentlich ab.

Bei Endivien herrschte Italien vor; Deutschland rundete punktuell das Angebot ab. Die Beachtung war zwar in der Regel freundlich, trotzdem korrigierten die Vertreiber häufig ihre Forderungen nach unten.

Weitere und detaillierte Informationen zu Marktberichte finden Sie über unserem Menüpunkt BLE MARKT- UND PREISBERICHT.

Quelle: BLE-Marktbericht KW 47/ 20
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Veröffentlichungsdatum: 27. November 2020