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Bauernbund Österreich: Regionalisierung jetzt auf allen Ebenen umsetzen

"Bei Lebensmitteln können wir ganz einfach als Gesellschaft auf regionale österreichische Produkte setzen. Das ist gesund, es schützt das Klima und sichert Jobs in der heimischen Landwirtschaft." Dies betonte Bundeskanzler Sebastian Kurz in seiner heutigen Erklärung zur aktuellen Lage.

Bildquelle: Shutterstock.com Anbau
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"Dieser Ansatz ist ganz im Sinne der österreichischen Bauernfamilien und somit ein riesiges Anliegen des Bauernbundes. Wir begrüßen den Vorstoß von Bundeskanzler Kurz für mehr regionale Lebensmittelproduktion. Jetzt gilt es, die angekündigte Regionalisierung auf allen Ebenen konsequent mit Leben zu erfüllen", so Bauernbund-Präsident Georg Strasser zur Rede des Kanzlers.

"Seit Beginn der Corona-Krise hat sich bei den Österreicherinnen und Österreichern viel getan. Unsere Gesellschaft schenkte den Bauernfamilien besonderes Augenmerk. Das Bewusstsein für die Produktion von Lebensmitteln, für regionale Kreisläufe und den Wert unserer Lebensmittel ist gestiegen. Das ist eine Chance für die Gesellschaft, aber gerade auch für unsere Bauernfamilien und für viele Arbeitsplätze in den ländlichen Regionen. Wenn die Österreicher 20% mehr regionale Lebensmittel kaufen, schafft das rund 46.000 neue Arbeitsplätze und rund 4,6 Mrd. Euro mehr Wertschöpfung im Inland", sagt Strasser und nennt Beispiele, wo die Versorgung mit regionalen Lebensmitteln unbedingt verbessert werden muss.

Quelle: Ots/ Bauernbund Österreich

Veröffentlichungsdatum: 31. August 2020