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Im Juni beginnt die Auberginen-Ernte - auch in der Schweiz

Ab Juni beginnt wieder die Erntezeit der Auberginen. Vor allem in Südeuropa, aber auch in den wärmeren Gegenden der Schweiz. Auberginen wachsen in Südeuropa in rauen Mengen, denn das Nachtschattengewächs mag es warm. Italien und Spanien sind deshalb die Hauptanbaugebiete, so der Landwirtschaftlicher Informationsdienst Lid.

Bildquelle: Shutterstock.com Aubergine
Bildquelle: Shutterstock.com

Ab Juni gibt es Auberginen auch aus inländischem Anbau zu kaufen. Am besten wachsen sie bei uns im sonnenverwöhnten Kanton Tessin und im mediterran anmutenden Klima der Genferseeregion.

Ausserhalb von Europa werden Auberginen vor allem in China, der Türkei, Ägypten und Indonesien kultiviert. Dort findet man das lila Gemüse auch in runder oder schlangenförmiger Form sowie in vielen unterschiedlichen Farben. Das Farbspektrum reicht von Gelb zu Rosa bis hin zu Weiss oder marmoriert.

In der Küche sind Auberginen sehr vielseitig einsetzbar. Wichtig ist dabei jedoch: Auberginen dürfen nie roh gegessen werden, da sie in ungekochtem Zustand die giftige Substanz Solanin enthalten. Dieser Stoff kann Übelkeit und Magenbeschwerden verursachen. Durch Kochen, Dämpfen, Grillieren, Braten oder Frittieren wird Solanin jedoch zerstört und die Aubergine kann bedenkenlos genossen werden.

Lesen Sie mehr dazu in deem LID Mediendienst-Beitrag.

Quelle: Lid.ch

Veröffentlichungsdatum: 02. Juni 2020