Japanisches Landwirtschaftsministerium besucht El Ejido, um dessen Produktionsmodell kennenzulernen

Das Treffen fand im Rahmen einer Studie der japanischen Regierung statt, die sich mit dem Generationenwechsel und der effizienten Wassernutzung in der Landwirtschaft beschäftigt, berichtet Hortoinfo.es.  

Der Beigeordnete für Landwirtschaft und Umwelt des Stadtrats von El Ejido, Manuel Martínez, empfing eine Delegation des japanischen Landwirtschaftsministeriums. Die Vertreter zeigten großes Interesse an den Schlüsselfaktoren, die El Ejido zu einem weltweiten Vorbild für die Produktion von Obst und Gemüse gemacht haben – „mit höchsten Standards in Qualität, Sicherheit und Nachhaltigkeit“.  

Martínez betonte, dass es sich zudem um „ein Landwirtschaftsmodell handelt, das sich klar der Nachhaltigkeit verpflichtet hat.“ 

„Unser Produktionsmodell ist das effizienteste in Bezug auf Wassernutzung, ein Benchmark beim Einsatz biologischer Schädlingsbekämpfung und fördert die Wiederverwendung von Ressourcen durch Kreislaufwirtschaftsprojekte“, hob der Ejido-Ratsherr hervor.  

Der Stadtrat erinnerte daran, dass El Ejido über mehr als 13.500 Hektar Gewächshausfläche verfügt, die pro Saison über eine Milliarde Frischgemüse- und Obstprodukte mit einem Wert von mehr als 1,4 Milliarden Euro erzeugen.  

Zu den Themen, die das größte Interesse geweckt haben, zählen das Genossenschaftsmodell von Almería sowie die Ausbildung als Schlüssel sowohl für die Generationenerneuerung als auch für die Förderung und das Wachstum des Frischgemüse- und Obstsektors in der Region.  

Quelle: Hortoinfo.es

Veröffentlichungsdatum: 17.12.2025