Gurken: Transportprobleme und Feiertage in Spanien senkten die Lieferungen – Bewertungen stiegen
Bei den Schlangengurken dominierten mittlerweile sehr offensichtlich die spanischen Abladungen das Geschehen. Belgien und die Niederlande zogen sich verstärkt aus der Vermarktung zurück und auch die griechischen Zuflüsse verminderten sich.
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Die Verfügbarkeit schränkte sich ein: Transportprobleme sowie Feiertage in Spanien reduzierten die Anlieferungen immens. Der Bedarf konnte nicht immer durchgängig gedeckt werden.
Die Folgen waren anziehende Bewertungen. Zum Teil stiegen die Preise sehr massiv an, sodass beispielsweise in Frankfurt für Produkte mit dem Gewicht 500/600 g bis zu 1,65 € je Stück gefordert wurden.
Die hohen Notierungen führten dann unweiger- lich auf einigen Plätzen zu einer merklichen Kaufzurückhaltung, welche sich aber nicht mehr auf die Notierungen auswirkte.
In Frankfurt tauchten zum Wochenende hin türkische Chargen auf, die 29,50 € je 9-kg-Karton mit 36 bis 40 Stück kosteten.
Auch im Bereich der Minigurken, die aus der Türkei, Spanien, den Niederlanden und Belgien kamen, erhöhten die Händler ihre Forderungen spür- bar.
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Mit freundlicher Genehmigung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) dürfen wir diesen Text auf der Webseite zur Verfügung stellen. (Menüpunkt "BLE MARKT- UND PREISBERICHT").
Quelle: BLE-Marktbericht KW 49 / 25
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Veröffentlichungsdatum: 12.12.2025