Almería: Befall mit Thrips parvispinus treibt Preise für kalifornische Paprikas in die Höhe
Rote und gelbe Paprikas kosten derzeit um die 2 EUR/kg, grüne kalifornische Paprikas hingegen nur um die 1,70 EUR/kg. Der Befall mit Thrips parvispinus hat die vermarktbare Produktion verringert, so berichtet FyH.es.
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Die Auswirkungen des Schädlings auf die Pflanzen kalifornischer Paprikas in Almería sind seit Wochen spürbar und beeinflussen die Preise.
Die andalusische Regionalregierung wies in ihrem jüngsten Monitoring-Bericht für die Saison darauf hin, dass die Paprikapreise zwischen der 46. und 47. Kalenderwoche „deutlich über dem Niveau der beiden vorangegangenen Saisons lagen“.
Rote kalifornische Paprikas wurden im Durchschnitt für etwa 1,55 EUR/kg, grüne für 1,21 EUR/kg verkauft. Fünfzehn Tage später steigt die Preiskurve weiter an.
Tatsächlich wurden dann am Dienstag, den 2. Dezember, rote und gelbe kalifornische Paprikas in einer Spanne von 1,80-2,00 EUR/kg gehandelt, in einigen Auktionen sogar über 2 EUR/kg. Grüne Paprika wurden derweil für rund 1,70 EUR/kg verkauft.
„Die Preise sind deutlich höher als in der letzten Saison“, sagt Loli Rodríguez, Leiterin der Paprikaabteilung bei Unica. Neben der in dieser Saison geringeren Anbaufläche kommt es infolge des Schädlings „zu Ertragsrückgängen in kg pro Hektar“.
All dies treibt die Preise in die Höhe, was den Konsum bisher jedoch nicht gebremst hat. „Wir haben mehr Nachfrage als Angebot“, ergänzt Javier Díaz, Vertriebsleiter von Agroiris.
Quelle: FyH.es
Veröffentlichungsdatum: 05.12.2025