Perus Mangosektor reagiert auf Bedenken hinsichtlich angeblicher Preisabsprachen
Perus Mangoexporteure weisen die Vorwürfe der Preisabsprache zurück und erklären, der Markt funktioniere wie jede andere Lieferkette, wo Angebot und Nachfrage den Wert der Frucht bestimmen.
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Der peruanische Verband der Mangoerzeuger und -exporteure (APEM) merkte an, dass Peru in direktem Wettbewerb mit Brasilien, Ecuador und Mexiko stehe, die alle in derselben Saison ernten.
Die Exportpreise, so erklärten sie, hängen maßgeblich davon ab, was Importeure in den USA und Europa zu zahlen bereit sind, basierend auf verfügbaren Mengen, Marktbedingungen, Wetter, Hygienevorschriften und globalen Wirtschaftsfaktoren.
APEM betonte, dass Exporteure die Preise nicht einseitig festlegen können, da die gesamte Wertkette – von den Erzeugern bis zu den Händlern – auf Einnahmen angewiesen ist, die ein nachhaltiges Geschäft ermöglichen.
Der Verband fügte hinzu, dass er keine Praktiken unterstützt, die den freien Wettbewerb einschränken, und forderte alle, die konkrete Beweise für illegales Verhalten haben, auf, diese den Behörden vorzulegen, anstatt pauschale Anschuldigungen zu erheben.
Sie betonten zudem, dass der Mangomarkt in diesem Jahr besonders wettbewerbsintensiv ist, da Brasilien und Ecuador große Mengen in dieselben Länder wie Peru exportieren.
Quelle: Fructidor.com, Agraria.pe
Veröffentlichungsdatum: 27.11.2025