Feldsalat-Saison gewinnt nur langsam an Fahrt
Mit den niedrigen Temperaturen kommt die Zeit für Feldsalat. Die Nachfrage hält jedoch noch nicht ganz Schritt, und die Preise geben nach.
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Feldsalat wird vorzugsweise in der dunklen Jahreszeit gekauft, doch weiterhin läuft der Abverkauf nur langsam. An den deutschen Großmärkten gaben daher die Preise in der aktuellen 47. Woche nach.
Für Feldsalat aus dem geschützten Anbau sind die Abgabepreise mit durchschnittlich um 36 % im Vergleich zur Vorwoche deutlich gefallen. Für andere Herkünfte waren die Preisrückgänge moderater.
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In Süddeutschland sind die Temperaturen zur Mitte der aktuellen 47. Woche bereits unter den Gefrierpunkt gesunken. In anderen Teilen Deutschlands lagen die Tageshöchstwerte zum Beginn der laufenden 47. Woche noch um 5 Grad Celsius, bei leichten Nachtfrösten. Es könnte sein, dass, insbesondere in den unbeheizten Gewächshäusern die Erntemengen in dieser Woche sinken werden.
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Werbeintensität steigt
Durch den Lebensmitteleinzelhandel wird in dieser 47. Woche deutscher Feldsalat mit 14 Aktionen beworben. Im Vergleich zur Vorwoche verdreifachte sich somit der Werbeumfang fast.
Dennoch liegt die Anzahl der Aktionen gerade einmal um 4 % über dem Durchschnitt der fünf Vorjahreswochen. Konventioneller Feldsalat ist aus Deutschland in ausreichender Menge vorhanden, so dass sich die Inserate mehrheitlich auf diese Herkunft beziehen.
Dreimal wird Deutschland im Herkunftsmix mit Italien und Frankreich angegeben. Bio-Feldsalat wird weiterhin ausschließlich aus Italien beworben.
Der Kilopreis liegt dabei zwischen 11,10 und 14,90 EUR. Konventioneller Feldsalat wird dreimal in 300-g-Packungen für 8,30 EUR/kg angeboten und in 150-g-Packungen zwischen 5,87 und 6,60 EUR/kg.
Quelle en Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 20.11.2025)
Veröffentlichungsdatum: 21.11.2025