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Spanische Erzeuger warnen vor zunehmender Konkurrenz durch ägyptische O&G-Importe

17. November 2025

ASAJA Murcia fordert strengere Kontrollen ägyptischer Importe, um Schädlingsrisiken vorzubeugen und die Einhaltung der Lebensmittelsicherheitsstandards zu gewährleisten. 


Bildquelle: Pixabay

Die Landwirtschaftsorganisation hat laut Fructidor.com ihre Besorgnis über die steigende Menge an ägyptischen Obst- und Gemüseimporten geäußert, die im Rahmen der bestehenden EU-Ägypten-Handelsabkommen auf den europäischen Markt gelangen.
 
Die Importe umfassen Produkte wie Zitrusfrüchte, Zwiebeln, Kartoffeln und Tafeltrauben. Laut der ASAJA Murcia birgt das Wachstum dieser Lieferungen Risiken für spanische und murcianische Erzeuger. 

Sie argumentieren, dass die Unterschiede bei Produktionskosten, regulatorischen Standards und Pflanzenschutzmaßnahmen zu ungleichem Wettbewerb führen. 

Vertreter von ASAJA Murcia fordern strengere Kontrollen ägyptischer Agrarimporte, um die Ausbreitung von Schädlingen und Krankheiten zu verhindern und die Einhaltung der Lebensmittelsicherheitsanforderungen zu gewährleisten.

Die Organisation betont, dass die aktuelle Situation die Rentabilität und Marktposition lokaler Erzeuger gefährdet und hat die europäischen Behörden dringend aufgefordert, die Kontrollmechanismen zum Schutz der heimischen Produktion innerhalb der EU zu überprüfen und zu verstärken.


Quelle: Fructidor.com

 

Veröffentlichungsdatum: 17.11.2025

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