
Schweiz: Kürbisanbau immer populärer
Die Anbaufläche von Speisekürbis hat sich seit 2009 mehr als verdreifacht. Die Fläche liegt aber noch deutlich höher als statistisch erfasst, da ein Grossteil der Ernte direkt ab Hof vermarktet wird, berichtet der Landwirtschaftliche Informationsdienst (LID).
Infografik © LID
Schweizer Speisekürbisse
Die Anbaufläche von Kürbis nimmt stetig zu. Die Anbaufläche von Speisekürbis hat sich seit 2009 mehr als verdreifacht.
Zudem dürfte Fläche sowie Erntemenge de facto deutlich höher liegen als die Statistik besagt, denn diese widerspiegelt nur den Anbau für den Handel.
Quelle: Schweizerische Zentralstelle für Gemüsebau SZG, juckerfarm.ch. (Infografik © LID)
Ein grosser Teil der Kürbisse wird direkt ab Hof verkauft. Hinzu kommen die Zierkürbisse, die oft der herbstlichen Dekoration dienen.
Quelle: Schweizerische Zentralstelle für Gemüsebau SZG, juckerfarm.ch. (Infografik © LID)
Etwa 500 verschiedene Sorten an Speisekürbissen gibt es. In der Schweiz ist die Jucker Farm in Seegräben ZH eine der grössten Produzenten – über 150 Sorten wachsen auf ihren Feldern.
Bildquelle: Pixabay
Zu den beliebtesten gehören die Sorten Oranger Knirps, Butternuss, Kabocha, Halloweenkürbis und Muscade de Provence. Der Halloweenkürbis ist zwar essbar, schmeckt aber etwas fade. Deshalb wird er gerne während der Halloween-Zeit zu Laternen geschnitzt.
Bildquelle: Pixabay
Weitere schmackhafte Speisekürbisse sind Delicata, Spaghettikürbis, Tetsukabuto oder Baked Pumpkin, auch Mikrowellenkürbis genannt.
Quelle: LID
Veröffentlichungsdatum: 23.10.2025