
Flämischer Bio-Landbau erstmals über 10.000 ha, Wachstum bleibt jedoch begrenzt
Erstmals hat die Bio-Landwirtschaftsfläche in der belgischen Region Flandern die 10.000-ha-Marke überschritten. Dies stellt jedoch keinen nennenswerten Anstieg (+2,5 %) für die gesamte Bio-Landwirtschaftsfläche in Flandern dar, die nun 1,7 % der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche ausmacht, berichtet Vilt.be. Dies geht aus dem jährlichen Bio-Bericht hervor, der anlässlich des EU-Bio-Tages veröffentlicht wurde.
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Die Entwicklung des Bio-Landbaus im Jahr 2024 zeigt ein gemischtes Bild. Die landwirtschaftliche Fläche unter Bio-Kontrolle nimmt leicht zu. Der Anteil der Bio-Betriebe in Flandern wird jedoch bei knapp 3 % verharren. Der größte Teil des Bio-Bodens besteht aus Grünland.
Im Jahr 2024 hatte Flandern eine Bio-Landwirtschaftsfläche von 10.237 ha. Dies entspricht 1,7 % der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche. Ackerkulturen machen 2024 10 % der flämischen Bio-Landwirtschaftsfläche aus.
Die wichtigsten Bio-Ackerkulturen sind Weizen, Gerste, Kartoffeln und Körnermais. Gemüse- und Kräuteranbau machen ebenfalls 10 % aus. Hülsenfrüchte machen den größten Anteil aus.
Der Bio-Obstanbau hat einen Anteil von 8 % an der Fläche unter biologischem Anbau.
Quelle: Vilt.be
Veröffentlichungsdatum: 29.09.2025