
Spanien macht Fortschritte bei landwirtschaftlichen Innovationsprojekten und belegt 4. Platz in Europa
Digitale Landwirtschaftstechnologien wachsen aufgrund der weltweiten Nahrungsmittelknappheiten dreimal schneller als durchschnittlich. Europa behauptet seine Führungsrolle in diesem Sektor, wobei Spanien in Europa den 4. Platz und weltweit den 16. Platz belegt so ein neuer Bericht des Europäischen Patentamts (EPA), wie Hortoinfo.es berichtet.
Die europäische Führungsrolle bei der Patentierung digitaler Landwirtschaftstechnologien wird durch starke unternehmerische Aktivitäten untermauert, darunter ein Ökosystem aus 194 Start-ups und aufstrebenden Unternehmen sowie 125 aktiven Universitäten und führenden Institutionen in ganz Europa, so teilt das EPA in einer Erklärung mit.
Unter den universitären Förderern stechen die Polytechnische Universität Madrid und die Universität Almería hervor, die in dem Index der Universitäten, die Patentanmeldungen im Bereich der digitalen Landwirtschaft erteilen, jeweils den 9. und 12. Platz belegen.
In Spanien wird die Weiterentwicklung der digitalen Landwirtschaft laut EPA durch ihren Beitrag zur Unterstützung landwirtschaftlicher Technologien vorangetrieben, wie z. B. intelligente Bewässerung, Entwicklungen zur Beeinflussung der Wetterbedingungen und technologische Maßnahmen zur Schädlingsbekämpfung.
Die Digitalisierung des Sektors ermöglicht es Landwirten, „Aufgaben wie das Sprühen und Ernten präziser und effizienter zu automatisieren“, so das EPA in seinem Bericht über digitale Landwirtschaftstechnologien.
Diese Technologien tragen dazu bei sicherzustellen, dass die Versorgung mit landwirtschaftlichen Produkten nachhaltig die stetig wachsende Nachfrage deckt, da die Weltbevölkerung bis 2050 voraussichtlich 10 Milliarden Menschen erreichen wird.
Quelle: Hortoinfo.es
Veröffentlichungsdatum: 24.09.2025