
Steigendes Angebot an Zwetschen
Nach der kurzen Hitzewelle der vergangenen Woche, in der das Wachstum der Früchte stagnierte, haben Zwetschen nun weiter an Masse zugelegt und das Angebot aus deutscher Produktion steigt.
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Generell wird in diesem Jahr mit einer überdurchschnittlich hohen Erntemenge bei Zwetschen gerechnet. Das ergab eine AMI Umfrage unter repräsentativen Erzeugerorganisationen.
In Norddeutschland konnte etwas früher mit der Ernte begonnen werden als üblich, so dass sich der Ernteverzug zum Süden Deutschlands in diesem Jahr nahezu aufhob.
Mit zunehmender Präsenz im Handel steigt auch die Nachfrage im üblichen Rahmen, doch noch liegt der Fokus der Verbraucher nicht auf Zwetschen.
Die Preise sinken angebotsbedingt
Die noch anlaufende Nachfrage und das steigende Angebot führten an den deutschen Großmärkten in der 28. Woche zu leicht sinkenden Preisen.
So kosteten deutsche Zwetschen der Sorte Gerstetter mit durchschnittlich 2,15 EUR/kg rund 7 % weniger als in der Vorwoche.
Der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) steigerte die Vermarktungsmenge der blau-violetten Steinfrüchte und baute die Werbeaktivität aus.
In der laufenden 28. Woche wirbt er in 7 Aktionen für Zwetschen. Laut AMI Aktionspreise im LEH werden dabei konventionelle, deutsche Zwetschen im Schwerpunkt zwischen 2,33 und 2,99 EUR/kg angeboten.
Quelle en Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 10.07.2025)
Veröffentlichungsdatum: 11.07.2025