
Weltweiter Avocado-Konsum wächst ebenso wie die Avocado-Produktion auf der Iberischen Halbinsel
Die Genossenschaft Trops plant, in den nächsten drei bis vier Jahren zwischen 30 und 40 Millionen EUR zu investieren, um seine Anlagen nahezu zu verdoppeln und so die Kapazität zu erhöhen, berichtet FyH.es.
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Der europäische und globale Avocado-Konsum wächst weiter und die Preise machen die Avocado-Plantagen profitabel. Dies wiederum bedeutet, dass die mit Avocados bepflanzte Fläche auf der Iberischen Halbinsel, einschließlich Portugal, ebenfalls zunimmt, was zu einem Produktionsanstieg führt.
Der Geschäftsführer von Trops, dem größten spanischen Avocado-Vermarkter, Víctor Luque, versichert, dass viele Avocados in Anbaugebieten wie der Autonomen Gemeinschaft Valencia angebaut werden.
Das liegt daran, dass dort allmählich Zitrusfrüchte (Orangen und Zitronen) ersetzt werden, die mit der Konkurrenz aus Ländern wie Ägypten, Südafrika und Argentinien konfrontiert sind.
Er erklärt, dass das Wachstum der Anbaufläche auf der Iberischen Halbinsel von agronomischen Praktiken profitiert, die eine höhere Produktivität und Nachhaltigkeit bei geringerem Wasserverbrauch ermöglichen.
Angesichts des steigenden Obstaufkommens sieht sich die Genossenschaft Trops, ein spanischer und europäischer Branchenführer, in der Pflicht, sich vorzubereiten und anzupassen. Sie plant Investitionen zwischen 30 und 40 Millionen EUR in den nächsten drei bis vier Jahren, um ihre Anlagen nahezu zu verdoppeln und so ihre Kapazitäten zu erhöhen.
In ihren zehn Produktionszentren von Portugal bis Castellón stehen Kapazitäten zwischen 50.000 und 60.000 Kubikmeter zur Verfügung. Obwohl sich die Investitionen hauptsächlich auf die Zentrale in Vélez-Málaga (Málaga) konzentrieren wird, um zusätzliche 20.000 Kubikmeter bereitzustellen, ist auch eine Ausweitung auf andere Produktionsgebiete geplant.
Quelle: FyH.es
Veröffentlichungsdatum: 26.06.2025