Vermarktung in neuen Märkten und Innovation sind einige der Themen des Internationalen Beeren-Kongresses

Die Vermarktung in neuen Märkten und Bodendesinfektion gehören zu den Themen des 10. Internationalen Kongresses für Beeren, der von dem Verband der Erdbeererzeuger und -exporteure von Huelva (Freshueva), in Spanien, organisiert wird und in der Hauptstadt Huelva stattfindet. 

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Die spanischen Exporte von Beeren erreichten 2024 einen Wert von 1,912 Milliarden EUR, 12 % mehr als in dem Vorjahr, so informiert der spanische Verband FEPEX.

Weitere Themen des Internationalen Kongresses für Beeren sind die Optimierung der Wasserressourcen, Innovation und Gesundheit. Diese Themen werden in technischen Vorträgen behandelt, die sich über die beiden Kongresstage, Mittwoch, 18. Juni, und Donnerstag, 19. Juni, verteilen. 

Die meisten Vorträge werden von Führungskräften und Spezialisten von Dienstleistern aus dem Beeren-Anbau- und -Exportsektor gehalten.

Der 10. Internationale Kongress für Beeren, an dessen letzter Ausgabe mehr als 1.700 Personen teilnahmen, wird von Freshuelva, einem Mitglied von FEPEX, organisiert.

Die spanischen Beerenexporte verzeichneten 2024 im Vergleich zu dem Vorjahr ein Wachstum von 6 % in der Menge und 12 % im Wert und erreichten insgesamt 411.879 Tonnen und 1,912 Milliarden EUR. 

Erdbeeren bleiben das am meisten exportierte Erzeugnis mit 255.375 Tonnen 2024, 1 % mehr als 2023, bei einem Wert von 788,5 Millionen EUR, was einer Steigerung von 10 % entspricht. 

Es folgen Blaubeeren mit 87.326 Tonnen (+17,5 %) und 555 Millionen EUR (+13 %) sowie Himbeeren mit 60.960 Tonnen (+9 %) und 529 Millionen EUR (+15 %). 

Brombeeren liegen mit großem Abstand auf Platz 2. Die Exportmengen sind in den letzten Jahren gestiegen und erreichten 2024 eine Menge von 6.742 Tonnen, 45 % mehr als 2023, und einen Gesamtwert von 36 Millionen EUR, ein Plus von 21 %.

Stachelbeeren bringen eine Handelsmenge von 1.476 Tonnen, ein Plus von 12 % gegenüber 2023. Ihr Wert sank laut Daten des spanischen Amtes für Zoll und Verbrauchssteuern um 27 % auf 3,7 Millionen EUR.

Quelle: FEPEX

Veröffentlichungsdatum: 20.06.2025