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„METRO setzt Wachstumstrend im H1 2024/25 durch“

19. Mai 2025

METRO hat seinen Umsatz im ersten Halbjahr 2024/25 in lokaler Währung um 5,3 % gesteigert. Der Umsatz im stationären Geschäft wuchs in lokaler Währung um 2,6 % auf 11,4 Mrd. €, der Belieferungs­umsatz um 13,4 % auf 4,1 Mrd. € und der Umsatz von METRO MARKETS um 15,1 % auf 80 Mio. €, insbesondere getrieben durch das HoReCa-Geschäft. 


Foto © METRO

Im Vergleich zum Vorjahr hatte die Verschiebung der Ostertage auf April und damit die zweite Hälfte des Geschäftsjahres sowie der zusätzliche Tag im Februar 2024 einen negativen Effekt. Dennoch stieg der Umsatz in lokaler Währung deutlich im Segment Ost (11,0 % Wachstum) und in Russland (7,3 % Wachstum). 

In Deutschland ging der Umsatz leicht um 0,5 % zurück und im Segment West stieg der Umsatz um 2,8 % mit positiver Entwicklung insbesondere in Spanien, Italien sowie bei den Belieferungs­spezialisten. Im Segment Sonstige stieg der Umsatz um 6,4 % und beinhaltet insbesondere den Umsatz von METRO MARKETS und die Umsätze von DISH Digital Solutions in Höhe von 26 Mio. € (H1 2023/24: 21 Mio. €).

In Q2 2024/25 stieg der Umsatz in lokaler Währung um 3,4 %, wozu alle Vertriebskanäle beitrugen. Der berichtete Gesamtumsatz stieg um 2,3 % auf 7,1 Mrd. €. Darüber hinaus zeigt der April aufgrund der Osterverschiebung ein Umsatzwachstum von mehr als 11 % und ein deutlich verbessertes EBITDA bereinigt im Vergleich zum Vorjahr.

„Die positive Umsatz­entwicklung im ersten Halbjahr 2024/25 unterstreicht die erfolgreiche Umsetzung unserer Wachstums­strategie. Trotz weiterhin schwieriger Umfeld­bedingungen und saisonaler Effekte sind alle unsere Vertriebskanäle und nahezu alle Segmente gewachsen – und wir sehen einen starken Start ins dritte Quartal“ , sagt Dr. Steffen Greubel, Vorstands­vorsitzender der METRO AG. 

„Auch unsere strategischen Erfolgs­indikatoren entwickeln sich weiter positiv – ob der Belieferungs­umsatz, der Digitalumsatz oder der Umsatzanteil unserer Eigenmarken, vor allem getrieben durch unsere Kernzielgruppe Gastronomie. Das erfolgte Delisting der METRO AG verbunden mit dem klaren Commitment unserer Anteilseigner schafft zudem die Möglichkeit, unsere Strategie künftig noch konsequenter zu verfolgen.“ 

Dabei werden Profitabilitäts­steigerungen noch stärker im Fokus unserer Anstrengungen stehen, wofür wir bereits Ende des vergangenen Jahres ein umfassendes Cost-Leadership-Programm initiiert haben.“

Das EBITDA bereinigt ging im H1 2024/25 auf 468 Mio. € (H1 2023/24: 484 Mio. €) zurück. Adjustiert um Wechselkurs­effekte ging das EBITDA bereinigt leicht gegenüber dem Vorjahres­zeitraum um -6 Mio. € zurück. 

In Deutschland ging das EBITDA bereinigt aufgrund von Kosteninflation und Preisinvestitionen von 53 Mio. € auf 29 Mio. € zurück.

Im Segment West verringert sich das EBITDA bereinigt ebenfalls aufgrund der Kosteninflation. In den Segmenten Ost und Russland stieg das EBITDA bereinigt in lokaler Währung umsatzbedingt, während sich im Segment Sonstige Kosten­einsparungen im IT-Bereich auswirkten.

Die Ergebnisbeiträge aus Immobilien­transaktionen beliefen sich auf 98 Mio. € (H1 2023/24: 30 Mio. €) und resultierten im Wesentlichen aus Immobilien­transaktionen in Belgien in Q2 2024/25. Im Vorjahr waren im Wesentlichen zwei Immobilien­transaktionen in der Türkei enthalten. 

Es fielen Trans­formations­kosten in Höhe von 28 Mio. € (H1 2023/24: 5 Mio. € Trans­formations­erträge) an. Insgesamt erreichte das EBITDA 537 Mio. € (H1 2023/24: 519 Mio. €).

In Q2 2024/25 ging das EBITDA bereinigt auf 56 Mio. € (Q2 2023/24: 77 Mio. €) zurück. Adjustiert um Wechselkurs­effekte ging das EBITDA bereinigt gegenüber dem Vorjahres­zeitraum um -20 Mio. € zurück.

Zum 31. März 2025 umfasste das Standortnetz 623 Standorte, davon 523 Out-of-Store (OoS), und 94 Depots.

 

Quelle: METRO

Veröffentlichungsdatum: 19.05.2025

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